OB-Kolumne

Die Landeshauptstadt wächst. Gerade erst in dieser Woche ist die 166.000-Einwohner-Marke geknackt worden. Das ist gut und erfreulich, denn es zeigt: Menschen ziehen nach Potsdam, weil sie hier leben möchten. Die neueste Bevölkerungsprognose zeigt: Das Wachstum geht bis zum Jahr 2030 weiter.

Auf der Expo Real in München präsentiert die Landeshauptstadt Potsdam vom Montag an die attraktivsten Immobilien der Stadt. Sie zeigen, dass es sich lohnt, in Potsdam zu investieren.

Der neueste Statistische Jahresbericht für 2014 liegt nun vor. Er hat imposante Zahlen parat, die Potsdams enormes Wachstum nachdrücklich belegen. So lebten zum Jahresende 2014 in unserer Landeshauptstadt 163.668 Menschen.

Potsdam ist bunt. Das zeigen wir vom kommenden Dienstag an, wenn die Interkulturelle Woche mit 35 Veranstaltungen in Potsdam startet.

Schon heute kommt man mit Fahrrad, Bus, Bahn oder zu Fuß überall hin. Das macht Freude, hält gesund und macht die Stadt lebenswerter. Dass wir beim Thema der nachhaltigen Mobilität schon zu den Vorreitern gehören, ist vielen gar nicht bewusst.

Im vergangenen Jahr gab es mit 10.800 Zuzügen bei etwa 8700 Wegzügen einen Rekord in der Landeshauptstadt. Der Trend hält auch in diesem Jahr an. Immer mehr Menschen ziehen in die Stadt, daher benötigen wir neben mehr Kitas und Schulen vor allem mehr Wohnraum.

Die Schultüte unterm Arm, aufgeregt, mit großen Augen und ihren nicht minder aufgeregten Eltern an der Hand stürmten am Samstag die Erstklässler neugierig und voller Erwartung in ihre Klassenräume. An 26 städtischen Schulen fanden an diesem Wochenende die Einschulungen statt.

Die Landeshauptstadt Potsdam ist eng mit ihren Nachbargemeinden vernetzt. Wirklich erfolgreich werden wir bei allen gemeinsamen Herausforderungen auch nur gemeinsam sein. Wir setzen daher auf enge Kooperation.

Die olympische Saison hat begonnen, die Kanurennsportler kämpfen bereits um erste Qualifikationen für Rio 2016. Allen Potsdamer Sportlerinnen und Sportlern wünsche ich viel Erfolg und vielleicht steht ihr Name am Ende neben denen von Kathrin Boron, Birgit Fischer, Uwe Daßler und Udo Beyer auf dem Walk of Fame im Luftschiffhafen.

Zwei kulturpolitische Themen haben uns in dieser Woche in Atem gehalten: Zum einen die Vertragsunterzeichnung für das Rechenzentrum mit der Stiftung SPI Sozialpädagogisches Institut. Das andere große Thema war und ist auch künftig die Zukunft des Museum Barberini am Alten Markt.