Potsdamer Areale

Im Bewusstsein vieler Einwohner und Besucher der Stadt spielen überwiegend das Schloss und der Park Sanssouci als UNESCO-Areale eine Rolle. Aber Potsdam hat viel mehr Welterbestätten zu bieten, die einen Besuch lohnen.

Allee nach Sanssouci

Allee nach Sanssouci
© Untere Denkmalschutzbehörde
Die Allee nach Sanssouci ist ein außergewöhnliches Beispiel für den historischen Siedlungscharakter vor den Toren der Stadt, der an dieser Stelle untrennbar mit der Geschichte von Sanssouci verbunden ist.

Belvedere auf dem Pfingstberg

Im Belvedere auf dem Pfingstberg finden vor allem in den Sommermonaten allerlei Kultur in der Natur statt – Führungen, Theater, Konzerte, Kleinkunst und Ausstellungen.

Bornstedt

Das Rittergut Bornstedt gehörte zu den Erwerbungen, die der Große Kurfürst 1657 im Raum um Potsdam vornahm. Die Wirtschaft auf dem Gelände des späteren Krongutes bestand aus einer Brauerei und einer Brennerei.

Chinesisches Haus im Park Sanssouci

Chinesisches Haus
© SPSG/Hans Bach
Das Chinesische Haus in Potsdam wurde von 1754 bis 1757 auf kleeblattförmigem Untergrund von Johann Gottfried Büring im Auftrag von Friedrich II. errichtet und diente im Sommer als Speisesaal.

Einsiedelei

Einsiedelei
© Untere Denkmalschutzbehörde
Die zwischen dem Ruinenberg und dem Königsweg gelegene Einsiedelei wurde 1857 nach Plänen von Ludwig Ferdinand Hesse im italienischen Villenstil erbaut.

Heilandskirche Sacrow

Nördlich Potsdams liegt auf einer Halbinsel des Jungfernsees das Dörfchen Sacrow – mit seinem Schloss und der malerisch am Havelufer gelegenen Heilandskirche.

Historische Mühle von Sanssouci

Die Historische Mühle nahe Schloss Sanssouci (© Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V.)
© Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V.
Gleich via a vis des Schlosses Sanssouci steht eine Holländerwindmühle, in der mit Windkraft auch heute noch Getreide gemahlen wird. Die Historische Mühle beherbergt neben dem funktionierenden Mahlwerk eine Mühlenausstellung und einen Mühlenladen.

Kaiserbahnhof

Außenansicht des Kaiserbahnhofs mit Vorplatz
© Untere Denkmalschutzbehörde
1846 wurde die Eisenbahnlinie Berlin-Potsdam nach Magdeburg verlängert. Die südlich vom Neuen Palais nahe der Fasanerie geführte Trasse hatte an der Zufahrtsstraße vom Wildpark zum Neuen Palais einen Bahnhof erhalten, der vor allem für die Ankunft der königlichen Familie und ihrer Gäste, aber auch für Ausflügler aus Berlin und Potsdam gedacht war.

Klein Glienicke

Nach dem Dreißigjährigen Krieg erwarb der Große Kurfürst das Gut "Glienicke" und ließ das Gutshaus 1682 von seinem Baumeister Charles Philippe Dieussart zu einem barocken Jagdschloss umbauen.

Krongut Bornstedt

Nur 400 Schritte vom Schloss Sanssouci entfernt liegt ein "italienisches Dörfchen": das Krongut Bornstedt, welches in malerischer Umgebung zum Verweilen und kulinarischem Genießen einlädt.