Zwischen Schwanentorhaus und Pavillon trifft sich das Liebespaar unter dem Schirm. Der Bildhauer Jürgen von Woyski (1929-2000) schuf diese Bronzeplastik im Jahr 1962.
Wenn sich der Spaziergänger auf dem Weg zum Café-Pavillon vorbei an Pfingstrosen und Staudengarten in Richtung Nordosten der Insel begibt, kreuzt er unweigerlich den Weg des Bären. Dieser wurde 1964 von Stephan Horota (*1932) geschaffen und 1966 zusammen mit dem Jungen Fuchs auf der Freundschaftsinsel aufgestellt.
Die Edelstahlplastik aus getriebenen und geschweißten, sich nach oben hin verjüngenden Blechen wurde anlässlich des 100. Geburtstages des Gärtners, Staudenzüchters und Gartenpoeten Karl Foerster (1874-1970) vom Metallgestalter Christian Roehl (1940-2013) geschaffen und 1974 aufgestellt.
Die 1959 gefertigte Schwimmerin von Fritz Cremer (1906-1993) ist ein typisches Beispiel für die Bildhauerkunst der DDR jener Jahre. Eine Plastik mit einer individuellen Körperform und ein ihr eigener Gesichtsausdruck stehen hierbei im Vordergrund.
Mit liebenswürdig rührendem aber dennoch schwermütigen Blick empfängt der zur Seite gedrehte Kopf des 1965 gestalteten Ponys von Heinrich Drake (1903-1994) den von Norden kommenden Besucher.
Die 1963 von Hans Klakow (1899-1993) gefertigte Plastik Zeichnende Kinder befindet sich heute an einer Wegkreuzung am östlichsten Ende des eingezäunten Bereiches der Freundschaftsinsel.
Auf der Wiese am östlichen Ende der Insel steht die 1965 von Dietrich Rohde (1933-1999) geschaffene Bronzeplastik Harmonie. Sie wurde 1973 aufgestellt und noch zu DDR-Zeiten wirkungsvoll auf dieser Wiese platziert.