Als Bücher brannten
Vor 90 Jahren brannten in zahlreichen Städten des damaligen Deutschen Reichs Bücher. Die Bücherverbrennungen von 1933 bildeten den Höhepunkt der "Aktion wider den undeutschen Geist", mit der Schriften jüdischer, pazifistischer, sozialistischer, liberaler und linker Autorinnen und Autoren den Flammen übergeben wurden. In Potsdam wird an dieses Ereignis in in vielfältiger Weise erinnert. Mit der Erinnerung verbindet sich die Frage, wie heute mit den Anfeindungen der Demokratie umgegangen und der Vernichtung von Kulturgut entgegengewirkt wird. Und: Welches Buch würden Sie aus den Flammen retten, weil es Ihnen so wichtig ist?