4. Oktober 2015
Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer,
unsere Landeshauptstadt wächst stetig. Das hat gerade der Statistische Jahresbericht 2014 noch einmal nachdrücklich unter Beweis gestellt. Jeder kann es im Stadtbild Tag für Tag sehen. Die Baukräne drehen sich nicht nur am Brauhausberg und am Hauptbahnhof, überall herrscht rege Bautätigkeit. Potsdam ist aber nicht nur Bauland, Potsdam ist auch Impulsgeber in der Region Berlin-Brandenburg.
„Der schönste Standort für kluge Köpfe“, nennen wir das in unserem neuen Immobilienkatalog, den wir von Montag an auf der Münchner Immobilienmesse Expo Real präsentieren werden. So stehen diesmal auch attraktive Grundstücke wie im Wissenschaftspark Golm, in der Medienstadt Babelsberg und neben dem SAP Innovation Center am Jungfernsee im Fokus. Aber auch die freien Flächen in der Speicherstadt, der neuen Mitte rund um den Alten Markt und in Krampnitz werden beworben.
In der Landeshauptstadt kommt also vieles zusammen: die historische Architektur, innovative Unternehmen, ein exzellenter Wissenschaftsstandort und die unmittelbare Nähe zur Bundeshauptstadt Berlin. Das ist eine einmalige Mischung. Und sie spiegelt sich auch in den Angeboten wieder, die in München vorgestellt werden sollen. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, mit unseren Partnern ein Paket zu schnüren, in dem sowohl wissenschaftliche, gewerbliche und Wohn-Immobilien – städtisch und privat – zusammenzuführen.
Dabei bin ich mir aber auch im Klaren darüber, dass wir als Stadt auch für die notwendige Infrastruktur sorgen müssen. Das ist angesichts der Herausforderungen durch den großen Zustrom an Flüchtlingen noch einmal besonders wichtig geworden. Möglicherweise müssen wir unsere Anstrengungen gerade in den Fragen der Kita- und Schulplätze und bei der Verkehrsinfrastruktur deutlich verstärken – sollte die Landeshauptstadt noch mehr wachsen als bislang erwartet und von uns prognostiziert.
Für die Messepräsentation ist Potsdam jedenfalls gut gerüstet. Neben mir werden Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsförderung, der Stadtentwicklung und Stadterneuerung mit nach München fahren und dort drei Tage lang das Gespräch mit potenziellen Investoren suchen. Neben dem Immobilienkatalog wird es unter anderem ein virtuelles 3D-Stadtmodell von Potsdam zu sehen geben, mit dessen Hilfe vorhandene Planungen und Entwicklungen ansprechend visualisiert werden können. Ich bin überzeugt, dass wir dadurch die Landeshauptstadt nicht nur gut präsentieren, sondern auch das nötige Interesse wecken, um in Potsdam zu investieren.
Ihr
Jann Jakobs
