Sehenswürdigkeiten

Die Stadt Potsdam ist eingebettet in eine über Jahrhunderte geformte einzigartige Kulturlandschaft. Dazu gehören die weltberühmten Schlösser und Gärten, die den Status eines UNESCO-Welterbes genießen. Das Stadtbild Potsdams prägen die historischen Quartiere und die Stadttore. Seit 1990 sind zahlreiche neue Anziehungspunkte entstanden, wie die Biosphäre und der Volkspark, das Kultur- und Kreativquartier in der Schiffbauergasse, das Museum Barberini in direkter Nachbarschaft zum neuen Landtag und DAS MINSK.  Das einzigartige Ambiente der historischen Gebäude, der attraktiven Neubauten und vor allem der UNESCO-Welterbestätten kann man auf Rundgängen oder Rundfahrten per Bus, Rad oder auf dem Schiff von der Havel aus, genießen. Touristische Angebote und Informationen vermittelt die PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH.

Potsdams bekannteste Sehenswürdigkeit, das Schloss Sanssouci, liegt – ebenso wie der gleichnamige Park mit seinen vielen Schlössern, der Neue Garten mit Marmorpalais und Schloss Cecilienhof sowie der Park Babelsberg mit dem gleichnamigen Schloss, dem Flatowturm und der Gerichtslaube - in der Zuständigkeit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg.

Jägertor

Das im Jahre 1733 an der nördlichen Grenze der zweiten barocken Stadterweiterung errichtete Jägertor ist das einzige von ehemals insgesamt sieben Stadttoren, welches noch im Original erhalten ist.

Kabinetthaus

Kabinetthaus auf dem Neuen Markt Potsdam
© Michael Lüder
Friedrich II. ließ an der Ostseite des Neuen Marktes im Jahre 1753 zunächst ein bürgerliches Wohnhaus für die Familie des Landpredigers Krumbholz errichten.

Klein Glienicke

Nach dem Dreißigjährigen Krieg erwarb der Große Kurfürst das Gut "Glienicke" und ließ das Gutshaus 1682 von seinem Baumeister Charles Philippe Dieussart zu einem barocken Jagdschloss umbauen.

Kolonistenhaus Lehmann

Das Kolonistenhaus wurde 1753 als eines von insgesamt 210 auf Geheiß des Preußischen Königs, Friedrich des II. unter der Aufsicht des Obersten von Retzow erbaut.

Kolonistenhaus Rochowin

Das Kolonistenhaus wurde 1751 erbaut. Der erste Eigentümer des Hauses war der Gärtner Jacob Rochowin aus Böhmisch Brodt (Český Brod) in Böhmen, der das Haus durch eine königliche Schenkung erhielt.

Krongut Bornstedt

Nur 400 Schritte vom Schloss Sanssouci entfernt liegt ein "italienisches Dörfchen": das Krongut Bornstedt, welches in malerischer Umgebung zum Verweilen und kulinarischem Genießen einlädt.

Kulturhaus Babelsberg

Kulturhaus Babelsberg
© Michael Lüder
Das Kulturhaus Babelsberg lädt zu verschiedenen Veranstaltungen, Projekten, Kursen und Workshops ein. Zum traditionellen Repertoire gehören Puppen- und Figurentheater, Kleinkunstprogramme, Konzerte, Rathausfeste und Ausstellungen.

Landtag Brandenburg

Mit dem Neubau des Landtages Brandenburg mit der barocken Fassade des ehemaligen Stadtschlosses ist auf dem Alten Markt eine jahrzehntelange städtebauliche Lücke geschlossen. Das politische Herz des Landes schlägt nun in der Potsdamer Mitte.

Lindenallee

Die Lindenallee wurde im 18. Jahrhundert in Potsdam angelegt. Nach dem Bau des Neuen Palais erfolgte um 1769 – von der Mittelachse des Triumphbogens ausgehend – eine zweireihige Lindenanpflanzung von 700 Metern.