Chancengleichheit

Die Landeshauptstadt Potsdam tritt für ein Zusammenleben ein, welches durch Chancengleichheit geprägt ist. Die gleichberechtigte Teilhabe der Menschen, unabhängig ihrer Unterschiedlichkeit, an allen gesellschaftlichen Bereichen ist dabei ein erstrebenswertes Ziel. Aber auch das klare Bekenntnis zu Antidiskriminierung und zum Abbau von Benachteiligungen sind unerlässlich, um einen wertschätzenden und verantwortungsvollen Umgang untereinander zu fördern.

Auf den folgenden Seiten finden Sie wertvolle Informationen darüber, wie Chancengleichheit in der Landeshauptstadt Potsdam gelebt wird sowie wichtige AnsprechpartnerInnen und Kontaktadressen zum Thema.

Gleichstellungsplan 2021 bis 2024

Titelblatt Gleichstellungsplan 2021 bis 2024
© Titelblatt Gleichstellungsplan 2021 bis 2024
Hier finden Sie den Gleichstellungsplan für 2021 bis 2024 des Büros für Chancengleichheit und Vielfalt. Auf Grundlage dieses Planes will die Landeshauptstadt Potsdam gleiche berufliche Entwicklungsmöglichkeiten für Frauen und Männer schaffen und auf eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer hinwirken.

Barrierefreie Smartphone-Software: Notruf-App Nora

Barrierefreie Smartphone-Software: Notruf-App Nora
© Nora Notruf-App
Mit der neuen Notruf-App „Nora“ der Bundesländer lässt sich ohne Sprachanruf ein Hilferuf absetzen. Der schriftliche Notruf kommt über die App direkt bei den Einsatzleitstellen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst an – wie ein Anruf über die Notrufnummern 112 und 110. Die App richtet sich vor allem an Menschen mit einer Sprach- oder Hörbehinderung oder an Menschen, die sich am Telefon oder auf Deutsch nicht gut verständigen können.

417 | Website in ‚Leichter Sprache‘ geht online

Auf dem Bild sind Menschen Menschen unterschiedlicher Behinderung, ethnisch-soziokultureller Herkunft und Religion zu sehen.
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
Die Landeshauptstadt Potsdam hat eine Webseite in Leichter Sprache veröffentlicht. Hier finden sich Informationen zur Stadt Potsdam, beispielsweise in den Bereichen Bildung, Arbeit und Freizeit. Außerdem gibt es Hinweise zur Geschichte Potsdams, zu Sehenswürdigkeiten und zu Fragen der Mobilität und Barrierefreiheit.

Die Landesstelle für Chancengleichheit und Antidiskriminierung informiert Sie über Ihre Rechte und Rechtsschutzmöglichkeiten

Deckblatt Flyer der Landesstelle für Chancengleichheit und Antidiskriminierung
© Deckblatt Flyer der Landesstelle für Chancengleichheit und Antidiskriminierung
Die Landesstelle für Chancengleichheit und Antidiskriminierung ist auf Landesebene Anlauf- und Beratungsstelle für von Diskriminierung betroffene Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg. Sie informiert über Rechte und Rechtsschutzmöglichkeiten und leistet Unterstützung. Sie hat ihren Sitz im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandeburg (MSGIV). Hier finden Sie wichtige Informationen zur Kontaktaufnahme mit der Landestelle.

Mobilität für alle

Plakat von Mobilität von Menschen für die Aktion Gemeinsam für Mobilität ohne Diskriminierung
© Mobilität für Menschen
Seit dem 8. März 2021 können alle Menschen, die auf ihren Wegen zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Bus oder Bahn Diskriminierung erlebt haben, unter " Mobilität für alle" über ihre Erfahrungen berichten.

Vergewaltigt – was nun? Plakataktion zur medizinischen Soforthilfe und vertraulichen Spurensicherung

Ausschnitt vom Plakat "Medizinische Soforthilfe und vertrauliche Spurensicherung nach Vergewaltigung".
© Opferhilfe Land Brandenburg e. V.
Seit 2015 bieten landesweit vier Schwerpunktkliniken medizinische Soforthilfe und vertrauliche Spurensicherung nach Vergewaltigung an. Wenn Betroffene nicht sofort eine Anzeige bei der Polizei erstatten, können sie dort die Tatspuren sichern lassen und bei einer späteren Anzeigenerstattung auf das Beweismaterial zurückgreifen. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (am 25. November) startet die Opferhilfe Land Brandenburg e. V. eine Plakataktion zur medizinischen Soforthilfe und vertraulichen Spurensicherung.

Moderne Beauftragtenarbeit in Kommunen

Die Beauftragten des Büros für Chacengleichheit und Vielfalt sitzen auf einer braunen Bank,  im Hintergrund ist eine grüne Hecke zu sehen (von links nach rechts: Stefanie Buhr, Dr. Tina Denninger, Claudia Sprengel, Dr. Amanda Palenberg)
© Robert Schnabel / LHP
Die ehemalige Leiterin des und Gleichstellungsbeauftragte im Büro für Chancengleichheit und Vielfalt schreibt über die veränderten Rahmenbedingungen für eine moderne Beauftragtenarbeit am Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam.

Bericht „Chancengleichheit und Vielfalt 2015/2016“

Die Beauftragten aus dem Büro für Chancengleichheit und Vielfalt
© Büro für Chancengleichheit und Vielfalt
Im Bericht „Chancengleichheit und Vielfalt 2015/2016“ erfahren Sie, wo im Jahr 2015/2016 die Schwerpunkte des Büro für Chancengleichheit und Vielfalt lagen, wie die Öffentlichkeitsarbeit aussah, welche Veranstaltungen das Büro für Chancengleichheit und Vielfalt selbst initiiert oder an welchen es mitgewirkt hat und wer ihre Netzwerkpartnerinnen und -partner waren.