Bürgerbeteiligung

Viele Menschen haben den Wunsch nach persönlicher Mitwirkung und nach aktiver Gestaltung ihres direkten Lebensumfeldes. Sie wollen sich engagieren und an den Entscheidungen in ihrer Stadt und ihrem Stadtteil beteiligen. Die Landeshauptstadt Potsdam bietet dazu verschiedene Möglichkeiten der Information und Mitsprache.

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Potsdamer Bürgerhaushalt erhalten Sie aktuelle Informationen über Angebote zur Beteiligung und Mitsprache in der Landeshauptstadt Potsdam.

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Mehrere Sprechblasen über einer Gruppe Menschen

Digitale Beteiligung

Damit Sie sich aktiv beteiligen können, finden Sie auf der eigens dafür erstellten Webseite eine umfangreiche Übersicht verschiedener Beteiligungsangebote. Dort gibt es auch zusätzliche Informationen, Hintergründe und direkte Ansprechpersonen.

Oberbürgermeister Mike Schubert begrüßt Anwohnerinnen und Anwohner.

Beteiligungsangebote des Oberbürgermeisters

Oberbürgermeister Mike Schubert führt Einwohnerversammlungen in den Stadt- und Ortsteilen durch. Daneben haben Potsdamerinnen und Potsdamer bei persönlichen Sprechstunden die Möglichkeit, Hinweise und Anregungen, aber auch Probleme und Sorgen im direkten Gespräch zu erörtern.

Bürgerhaushalt und Bürger-Budget

Alle Potsdamerinnen und Potsdamer haben die Möglichkeit, über den Haushalt der Landeshauptstadt mitzubestimmen. Sie können Vorschläge machen, Anregungen geben, mitdiskutieren. Dazu stehen zwei sich abwechselnde Mitsprache-Angebote zur Verfügung.

Maerker Potsdam

Bei „Maerker Potsdam" können Missstände oder Infrastrukturprobleme gemeldet werden - zum Beispiel Schlaglöcher, wilde Mülldeponien, unnötige Barrieren für ältere oder behinderte Menschen oder defekte Straßenlaternen.

Eine Gruppe Menschen beteiligt sich mit Stimmkarten an einer Abstimmung.

Stadtverordnetenversammlung

Die Stadtverordnetenversammlung ist das oberste Willens- und Beschlussorgan und somit die Vertretung der Bürgerinnen und Bürger. In den Sitzungen wird unter anderem über Bebauungspläne sowie Satzungen diskutiert und entschieden. Das Gremium verfügt über folgende Angebote: Ratsinformationssystem, Einwohnerfragestunde sowie Live-Stream / Videoarchiv.

Amtsblatt

Das Amtsblatt für die Landeshauptstadt Potsdam erscheint in der Regel monatlich. Es enthält neben der Tagesordnung und wichtigsten Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung auch Satzungen, öffentliche Bekanntmachungen sowie Ausschreibungen.

Beteiligung Bauleitplanung

Die städtebauliche Entwicklung Potsdams wird maßgeblich durch die Bauleitplanung gesteuert. Bauleitpläne sind der Flächennutzungsplan (FNP) und die Bebauungspläne (BPläne). Die Verfahren zur Aufstellung und Änderung der Bauleitpläne sind bundesweit einheitlich. Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist nach § 3 Baugesetzbuch fester Bestandteil dieser Verfahren.

zu den aktuellen Beteiligungsverfahren

Vier Personen sitzen auf Stühlen und diskutieren beim Stadt Forum #72.

Stadtforum Potsdam

Das Forum ist eine unabhängige, auf zivilgesellschaftlicher Initiative basierende Institution, die sich in regelmäßigen öffentlichen Veranstaltungen mit den relevanten Themen der Potsdamer Stadtentwicklung befasst – querschnittsorientiert und kompetent, mit Beteiligung der Stadt- und Landespolitik.

Mehrere Menschen an einem Tisch besprechen die ihnen vorliegenden Dokumente.

Beiräte und Räte Potsdams

In der Landeshauptstadt Potsdam gibt es, gemäß der Hauptsatzung sowie auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung verschiedene Beiräte und Räte zur Vertretung der Interessen, die für die Landeshauptstadt von besonderem Belang sind. Dazu gehört die Vertretung der Interessen und Belange verschiedener gesellschaftlicher Gruppen.

zur Übersicht der Beiräte und Räte

Luftbild mit Ansicht des Potsdamer Ortsteils Marquardt.

Rahmenplanung Marquardt

Die identitätsprägenden baulichen Strukturen und die Wasserlage machen aus Marquardt u.a. einen attraktiven Wohnort im Potsdamer Norden. Aufgrund der guten Verkehrsanbindung zählt Marquardt zu den Ortsteilen mit großem Entwicklungspotential.

Mitreden beim Radverkehr

Potsdams Radverkehr soll weiter verbessert werden. Dazu erstellt die Stadt ein neues „Radverkehrskonzept“. Alle waren aufgerufen, mitzumachen und bei Workshops oder online eigene Hinweise zu formulieren. Viele Interessierte haben das Angebot genutzt. Ein erster Entwurf des neuen Radverkehrskonzepts soll im Sommer 2025 vorgelegt werden.

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