Das neue Radverkehrskonzept für Potsdam

Radfahren in Potsdam
© LHP/ Robert Schnabel

Radfahren in Potsdam

Wie soll Potsdams Radinfrastruktur in Zukunft aussehen? 

Dafür entwickelt die Landeshauptstadt Potsdam ein neues Konzept. Es soll das derzeitige Radverkehrskonzept aus dem Jahr 2017 weiterentwickeln und den mittel- bis langfristig angestrebten Zustand der Radinfrastruktur für Potsdam darstellen. Aktuelle Regelwerke aber auch bereits beschlossene städtische Ziele werden dabei natürlich berücksichtigt.

Das neue Radverkehrskonzept soll einen ambitionierten Rahmen für die künftige Radverkehrsförderung in Potsdam schaffen. Es bildet die Grundlage für das Verwaltungshandeln und für Entscheidungen zur Bereitstellung von Geld und Personal zur Radverkehrsförderung in Potsdam. Auch wenn im Konzept keine Geltungsdauer festgelegt ist, werden Radverkehrskonzepte in Potsdam alle acht bis zehn Jahre erneuert, um auf aktuelle Erkenntnisse und Anforderungen aus der Politik und Bevölkerung reagieren zu können.

Für das neue Radverkehrskonzept sind zahlreiche Teilaufgaben zu erledigen, unter anderem Daten zur Radinfrastruktur und zu Unfällen analysieren, Best practice“-Beispiele aus anderen Städten und Leuchtturmprojekte definieren, Standards und Ziele für den Radverkehr und die Infrastruktur formulieren und einzelne Maßnahmen entwickeln sowie deren Kosten einschätzen.

Das neue Konzept soll gemeinsam mit möglichst vielen Potsdamerinnen und Potsdamern entwickelt werden. Deshalb ist eine umfassende Bürgerbeteiligung vorgesehen, beginnend mit Radtouren und einer Beteiligungswerkstatt am 17. September 2024. Darüber hinaus folgte im Oktober 2024 eine Onlinebeteiligung sowie eine Kinder- und Jugend-Befragung auf Potsdam.de/Besserradeln.

Ein erster Entwurf des neuen Radverkehrskonzepts soll im Sommer 2025 vorliegen, und nach einer öffentlichen Auslegung Anfang 2026 in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht werden.

Planungsradtour und Beteiligungswerkstatt zum Radverkehrskonzept

Am 17. September fanden die Planungsradtouren und die Beteiligungswerkstatt zum neuen Radverkehrskonzept statt. Rund 40 Potsdamer*innen waren dabei und diskutierten miteinander und sammelten Ideen für einen besseren Radverkehr in Potsdam. Besonders wichtig: Das Thema Verkehrssicherheit. Die Vorschläge werden in das neue Konzept einfließen. 

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