Landeshauptstadt und Polizei werben gemeinsam für mehr Rücksichtnahme auf Potsdams Straßen
Für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr wirbt eine gemeinsame Kampagne der Landeshauptstadt Potsdam und der Polizeiinspektion Potsdam. Der Leiter des Fachbereichs Mobilität und technische Infrastruktur der Landeshauptstadt Potsdam, Norman Niehoff, der Leiter der Polizeiinspektion Potsdam, Polizeidirektor Christian Hylla sowie die Leiterin der Präventionsabteilung der Potsdamer Polizei, Polizeihauptkommissarin Juliane Mutschischk stellten die neuen Motive heute vor. Mit den Titeln „Mit Respekt sicher unterwegs“ und „Mit Abstand sicher unterwegs“ sind in den nächsten Wochen insgesamt 171 Plakate in Werbevitrinen im ganzen Stadtgebiet zu sehen. Darüber hinaus sind zwei Linienbusse der Verkehrsbetriebe Potsdam mit den Kampagnenmotiven beklebt worden und ab heute auf den Straßen der Stadt unterwegs.
Fachbereichsleiter Norman Niehoff sagt: „Potsdam wächst – und das bedeutet, dass auch immer mehr Menschen mit verschiedenen Verkehrsmitteln im Stadtgebiet unterwegs sind. Um die Sicherheit für alle zu erhöhen, setzen wir jedes Jahr Maßnahmen zum Ausbau und zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur um. Dies alleine wird aber nicht ausreichen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Deshalb werben wir für mehr Rücksichtnahme und Respekt der Verkehrsteilnehmer untereinander.“
Der Leiter der Polizeiinspektion, Christian Hylla, ergänzt: „Den besten Unfallschutz erreichen wir vor allem, indem wir aufeinander achten! Bei den neuen Motiven der gemeinsamen Kampagne liegt der Fokus beispielsweise auf dem Abstand zwischen Autos und Radfahrern. Da kommt es nicht selten zu gefährlichen Situationen, weil Fahrzeuge und Radler zu knapp aneinander vorbeifahren. 1,5 Meter Abstand sind Pflicht beim Überholen von Radfahrern. Wenn der Verkehr das nicht zulässt, dann ist Geduld gefragt, die sich jedoch lohnt – für die eigene Sicherheit und die der anderen.“
„Erreichen wollen wir mit den Plakaten alle Verkehrsteilnehmer. Sowohl Radfahrer und Fahrzeugführer als auch Fußgänger. Bei allen wollen wir wieder in Erinnerung bringen, dass insbesondere gegenseitige Rücksichtnahme aber auch das Einhalten von Verkehrsregeln deutlich zur Verringerung von Unfällen beitragen können“, so Juliane Mutschischk von der Präventionsabteilung der Polizeiinspektion. „Umso erfreulicher ist es, dass wir an unsere gemeinsame Kampagne vom Vorjahr mit neuen Motiven, sogar auf Bussen, anknüpfen können.“
Die Plakataktion ist für drei Kalenderwochen in diesem Herbst vorgesehen, die Busse werden länger auf Potsdams Straßen fahren und für mehr Rücksichtnahme und Respekt im Straßenverkehr werben.
