Boulevard des Films

Im Zuge der komplexen Rekonstruktion der Brandenburger Straße – Potsdams Fußgängerzone – entsteht der "Boulevard des Films". Auf großen Platten, die in die neue Pflasterung integriert werden, würdigt Potsdam 55 der besten in Potsdam und der Region produzierten Filme. Am 4. Juli 2024 werden im Beisein des Regisseurs Andreas Dresen die ersten Platten enthüllt.

Hier werden die 55 Filme vorgestellt, die auf dem "Boulevard des Films" verewigt werden. 

 

Eolomea

Das Bild zeigt das Plakat des Films "Eolomea".
© DEFA-Stiftung/Grafiker unbekannt
Der 1971/72 entstandene 70mm-Film ist ein bedeutender DEFA-Science-Fiction-Film.

Der Dritte

Das Foto zeigt das Plakat des Films "Der Dritte".
© DEFA-Stiftung/Volker Brandt
Der 1971/72 entstandene Film ist ein stilistisch außergewöhnlicher DEFA-Unterhaltungsfilm mit emanzipatorischer Botschaft.

Ich war neunzehn

Das Bild zeigt das Plakat des Films "Ich war neunzehn".
© DEFA-Stiftung/Werner Gottsmann
Der 1967/68 entstandene Film ist eine autobiographische Auseinandersetzung mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Nationalsozialismus.

Spur der Steine

Das Bild zeigt das Plakat des Films "Spur der Steine".
© DEFA-Stiftung/Erhard Grüttner
Der 1965/66 entstandene Verbotsfilm setzt sich kritisch mit der Arbeitswelt im Sozialismus auseinander.

Jahrgang 45

Das Bild zeigt das Plakat des Films "Jahrgang 45".
© DEFA-Stiftung/Grafiker unbekannt
Der 1966 entstandene Film, der stilistisch und inhaltlich an die europäischen Neuen Wellen anschließt, war lange verboten und kam erst 1990 in die Kinos.

Das Kaninchen bin ich

Das Foto zeigt das Plakat des Films "Das Kaninchen bin ich".
© DEFA-Stiftung/Erhard Grüttner
Der 1964/65 entstandene Film ist eine kritische Auseinandersetzung mit der DDR-Wirklichkeit und wurde Namensgeber eines ganzen Jahrgangs an verbotenen Filmen. Er kam erst 1990 in die Kinos.