Grünanlagen | Wald

Die Potsdamer Stadt- und Kulturlandschaft ist reich an einzigartigen Park- und Gartenanlagen von internationalem Rang. Doch nicht nur die bekannten historischen Parks, die zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg gehören, lohnen einen Besuch. Viele der städtischen Anlagen blicken auf eine lange und bewegte Geschichte zurück und spielen für das Wohlfühlen der Potsdamer und ihrer Besucher eine wichtige Rolle. Modern überformte oder neugeschaffene, grüne Orte spiegeln dabei auch das Selbstbewußtsein der Landeshauptstadt wieder.

Sacrower See und Königswald

Ausgedehnte Waldflächen rund um den Sacrower See bilden seit 1941 das älteste Naturschutzgebiet Potsdams. Das Gebiet befindet sich nordöstlich von Potsdam, zwischen Jungfernsee, die von Berlin kommende Havel und Groß Glienicke. Es hat eine Größe von 801,5 ha.

Russische Kolonie Alexandrowka

Die Russische Kolonie wurde 1826 bis 1827 auf Wunsch Friedrich Wilhelm III. zum Gedenken an seinen verstorbenen Freund Zar Alexander I angelegt. Heute beherbergt Haus Nr. 2 ein kleines Museum. Wenige Meter weiter, im Haus Nr. 1. befindet sich ein russisches Restaurant.

Nuthepark

Nuthebrücke
© Landeshauptstadt Potsdam
Im Nuthepark sind unter anderem eine imposante Lindenhalle, Feuchtwiesen und ein Waldspielplatz zu finden. Ein schöner Havelufer-Wanderweg von der Potsdamer Innenstadt zum historischen Park Babelsberg führt über eine überdachte Holzbrücke und lädt zum erholsamen Spaziergang wie zur Radtour ein.

Foerster-Garten in Potsdams Norden

In Potsdam-Bornim lebte und arbeitete der berühmte Staudenzüchter und Gartenphilosoph Karl Foerster (1874 bis 1970). 1912 begann er in seinem Garten mit der Anlage der Schau- und Versuchsfläche für Stauden.