Museum Barberini
Das Kunstmuseum präsentiert die einzigartige Sammlung impressionistischer Gemälde des Stifters Hasso Plattner, ergänzt um bedeutende Leihgaben aus aller Welt.
Neben den traditionellen Museumshäusern - dem Potsdam Museum und dem Naturkundemuseum Potsdam - prägen eine Reihe weiterer, auch neuer Museen und Gedenkstätten die Museumslandschaft der Landeshauptstadt Potsdam. Dazu zählen neben dem Museum Barberini in der Potsdamer Mitte, dem Filmmuseum Potsdam und dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) im Herzen Potsdams unter anderem auch die Museumshäuser in den historischen Quartieren und die Gedenkstätten in der Landeshauptstadt Potsdam.
Das älteste original restaurierte Haus der zweiten Stadterweiterung ist ein Kleinod unserer Stadt und ein bedeutendes Zeugnis der Potsdamer Stadtentwicklung. Monatlich finden interessante Sonderausstellungen statt.
Das kleine Stadtteilmuseum erzählt von der mehr als 100 Jahre alten Geschichte der Dörfer Nowawes und Neuendorf und vom entbehrungsreichen Leben der dort ansässigen Weber und Spinner.
Das Museum zeigt, wie von 1724 bis 1952 Waisenkinder hier gewohnt, gelernt und gearbeitet haben. Henriette und Johann, die vor etwa 200 Jahren hier lebten, führen als Comicfiguren durch die Ausstellung. Besuch nur nach Anmeldung.
In der Leistikowstraße 1 befand sich von 1945 bis 1980 das zentrale Untersuchungsgefängnis der sowjetischen militärischen Spionageabwehr. Die Geschichte des Gebäudes und die Häftlingsschicksale stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.
Mitten im Potsdamer Stadtzentrum gelegen, steht die Gedenkstätte Lindenstraße für die Geschichte politischer Verfolgung und Gewalt in den unterschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland – aber auch für den Sieg der Demokratie in der Friedlichen Revolution 1989/90.