Moment mal! #25 - Spezial: Das Benefizkonzert für die Ukraine

Die Beiträge des Benefizkonzertes der Städtischen Musikschule und der Stiftung "Großes Waisenhaus zu Potsdam"
Eine Friedenstaube mit Ölzweig im Schnabel - Ihr Federkleid hat die ukrainischen Nationalfarben blau und gelb
© Pixabay
Friedenstaube in ukrainischen Landesfarben (Foto: Pixabay)

    Die Ereignisse in der Ukraine berühren die Potsdamerinnen und Potsdamer. Wer die erschütternden Bilder sieht, möchte nur eines tun: Helfen! Am besten so direkt und so konkret wie möglich.

    "Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden."
    (Jimi Hendrix)

    Die Städtische Musikschule Potsdam und die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam luden am Samstag, 2. April 2022 um 17 Uhr zu einem Benefizkonzert in den Friedenssaal des Großen Waisenhauses zu Potsdam in der Lindenstraße 34a in Potsdam ein. Solisten und Ensembles der Städtischen Musikschule Potsdam musizierten dort vor vollem Saal für den Freundes- und Förderkreis des Klinikums Ernst von Bergmann e.V.. Am Ende des Konzertes wurden 1.320,00 € gespendet. Vielen herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!
    Spenden für unseren Spendenzweck sind weiterhin möglich und willkommen. 
    (Hier finden sich die Spendenkontodaten)

    Video: Das Benefizkonzert mit Schülerinnen und Schülern der Städtischen Musikschule Potsdam für die Ukraine

     

     

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    Das Klinikum „Ernst von Bergmann“ engagiert sich sehr stark mit Transporten von medizinischen Geräten und Materialien sowie Medikamenten, die in der Ukraine vor Ort dringend gebraucht werden, aber auch bei der medizinischen Versorgung von ukrainischen Flüchtlingen hier in Potsdam. 

    „Vor fast 300 Jahren gründete König Friedrich Wilhelm I. dieses Haus als mildtätige Stiftung zur Versorgung und Ausbildung, zunächst vornehmlich für Militärwaisenkinder. Krieg ist immer schlimm, ob vor 300 Jahren oder heute. Das unsägliche Leid, das ein Krieg hervorbringt, betrifft in erster Linie die Kinder. Sie müssen meist den höchsten Preis zahlen“, führt René Schreiter aus, Geschäftsführer der Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam.

    Während des Benefizkonzertes waren Kinder und Jugendliche zu hören, deren Anliegen es ist, zu helfen und die friedensstiftende und humanitäre Kraft der Musik wirken zu lassen. Neben klassischen und modernen Werken erklangen auch Werke ukrainischer Komponisten. Dazu gehören etwa Stücke des in Kiew geborenen Reinhold Moritzewitsch Glière sowie traditionelle ukrainische Musik.

    Das Foto zeigt den Monopteros mit der Caritas auf dem Gebäude des ehemaligen Großen Waisenhauses.
    © Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam

    Monopteros mit Caritas (© Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam)

    „Es hat mich gleich zu Beginn der Planungen für dieses Konzert inspiriert, im Friedenssaal zu spielen. Eine deutlichere Botschaft dessen, was wir neben der Hilfe vermitteln wollen, kann es gar nicht geben: Frieden. Dass das Konzert dann auch noch unter der Caritas-Figur, die auf dem Dach des Hauses und über Potsdam schwebt, stattfand, gibt mit ihrer Bedeutung einen zusätzlichen Sinn: Nächstenliebe und Wohltätigkeit“, so Heike Lupuleak, Direktorin der Musikschule.

    Wer verhindert war, aber dennoch helfen möchte, kann seine Spende für den Freundes- und Förderkreis Klinikum Ernst von Bergmann e.V. überweisen.

    Spendenkonto: 
    IBAN: DE95 1207 0024 0309 2665 00 
    BIC:     DEUTDEDB160
    Verwendungszweck: medizinische/humanitäre Hilfe für die Ukraine

     

    Das Programm und Zeitangaben zum Auffinden einzelner Beiträge

    Camille Saint-Saëns: Sonate für Oboe und Klavier, 2. Satz - Interpret: Maximilian Scholz, Oboe (Min. 0)

    Ansprache Herr René Schreiter - Geschäftsführer der Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“: „Eine ambivalente Geschichte über die Geschicke der Waisenkinder“ (Min. 6:00)

    Ansprache Frau Heike Lupuleak - Direktorin der Städtischen Musikschule Potsdam „Johann Sebastian Bach“: Über die Hoffnung auf Frieden, das Konzert - Programm und das Ziel dieses Benefizkonzertes (Min. 9:15)

    Antonio Vivaldi: Sonate e-Moll, Largo - Interpretin: Anna-Emilia Mesecke, Cello (Min. 13:30)

    Francesco Geminiani: aus der Sonate e-Moll - Interpretinnen: Merle Albrecht, Blockflöte / Sandra Rechlin, Cello (Min. 18:30)

    Georg Philipp Telemann: aus der Triosonate C-Dur - Interpretinnen: Ensemble Sanssouci mit u.a. Zoe Stackebrand, Blockflöte / Clara Ionescu, Blockflöte / Henrike Kremer, Cembalo (Min. 20:30)

    Anmoderation Heike Lupuleak: „Was kann Musik?“ (Min. 22:00)

    Christoph Willibald Gluck: Melodie - Interpretin: Alina Li, Violine (Min 24:30)

    Anmoderation Heike Lupuleak: „Die Bedeutung nachfolgend gespielter Werke von russischen und ukrainischen Komponisten - in einem Konzert“ (Min. 28:15)

    Alexander Glasunow: Rêverie - Interpret: Till Siebeck, Horn (Min. 29:30)

    Reinhold Glière: Präludium Des-Dur Nr. 1 von 32 methodischen Stücken op.43 - Interpretin: Lydia Kordesee, Klavier (Min. 33:30)

    Anmoderation Heike Lupuleak: „Erläuternde Worte zu zwei Liedern vom Krieg“ (Min. 36:30)

    => Direktlink zum nachfolgenden Vortrag:
    M.: Kurt Weill/ T.: Bertolt Brecht: Und was bekam des Soldaten Weib? (Min. 40:45)
    M.: Hanns Eisler/ T.: Kurt Tucholsky: Der Graben (Min. 44:30)
    Interpret: Philipp Süring, Gesang

    Frédéric Chopin: Nocturne cis-Moll | opus posthum | KK Iva Nr. 16 | Lento con gran espressione - Interpretin: Ellen Sagradov, Klavier (Min: 48:00)

    Anmoderation Heike Lupuleak: „Über Klezmer - Musik“ (Min. 53:45)

    Klezmer, Arr. Peter Przystaniak: Hevenu Shalom Alechen / Rosinkes mit Mandalach - Interpretinnen: Klarinetten-Duo Maya Hennig & Miriam Möller (Min: 56:30)

    Heiko Kulenkampff: „Getting in Touch with You“ - Marlon Helmig, Klavier (Min. 59:00)

    Traditional und Klezmer (Ukraine) Arr. Christian Schütt: Nese Halia Vodu / Sem’ Sorok - Gitarrenensemble „Les Bouffons“ mit Nils Hückstaedt, Georg David Ritterbusch, Pius Wichmann, Johanna Hinz, Yannis Riemann, Heike Wenisch, Henri Schornberg, Anton Michalek (1:04:30/ 1:10:00)

    Abmoderation Heike Lupuleak: „Danksagung und Vorstellung des Spendenprojektes“ (Min. 1:15:30)

    Abspann und Spendenkonto (Min. 1:16:30)

     

     

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