Pressemitteilung Nr. 518 vom 14.11.2024 Wertschätzung sichtbar gemacht – Potsdam begrüßt die „Bank für Respekt“

Claudia Sprengel und Bianca Strzeja sitzen auf der "Bank für Respekt" im Foyer der Edisonallee..
© Landeshauptstadt Potsdam/Friederike Herold

Am Verwaltungsstandort Edisonallee steht ab sofort die „Bank für Respekt“, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für Mädchen und junge Frauen in Potsdam. Claudia Sprengel, Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Potsdam, stellten sie heute offiziell an ihrem neuen Standort auf. Die Bank entstand im Rahmen des Projekts „Mädchen bauen eine Zukunft ohne Gewalt“ durch den Verein INWOLE e.V. in Kooperation mit der Kontakt- und Koordinierungsstelle für Mädchen*arbeit im Land Brandenburg (KuKMA).

„Diese Bank ist mehr als nur ein Sitzplatz – sie symbolisiert die Würdigung und Sichtbarkeit von Mädchen und jungen Frauen in unserer Stadt,“ betont Claudia Sprengel. „Sie bietet ihnen einen symbolischen Platz im Stadtbild und unterstreicht unser gemeinsames Ziel, ihre Teilhabe in allen Bereichen zu stärken.“

„Potsdam ist eine Stadt, die von der Vielfalt und dem Engagement von Mädchen und Frauen lebt“, betont Oberbürgermeister Mike Schubert. „Solche Projekte sind wegweisend, weil sie jungen Frauen zeigen, dass sie ihre Zukunft aktiv gestalten und in allen Berufsfeldern vertreten sein können – auch im Handwerk. Die ‚Bank für Respekt‘ ist ein starkes Zeichen für eine gewaltfreie und gerechte Zukunft, für das sich unsere Stadt mit Nachdruck einsetzt.“

Die Bank, die die symbolische Farbe im Kampf gegen Gewalt trägt, wurde von Mädchen aus dem Mädchen*treff Zimtzicken in Potsdam gestaltet. Sie haben die Bank eigenhändig gebaut, lackiert und beschriftet und damit ein sichtbares Zeichen für Feminismus und gegen Gewalt geschaffen. „Mit der ‚Bank für Respekt‘ ist ein starkes Statement der jungen Generation gegen Diskriminierung und für ein respektvolles Miteinander entstanden“, sagt Bianca Strzeja, Projektleitung der KuKMA.

Das Projekt wurde durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg sowie durch eine Spende des ZONTA Club Potsdam e.V. gefördert.

Weitere Beiträge

Mann, wie gehts dir? Miteinander sprechen, mit Rollenbildern brechen. Internationaler Männertag 19. November 2024. Im Hintergrund sieht man das Potsdamer Rathaus und eine Tram
© LHP Büro für Chancengleichheit und Vielfalt

525 | Man(n), wie geht´s dir?

Am 19. November wird weltweit der Internationale Männertag begangen. In der Landeshauptstadt Potsdam rückt dieser Aktionstag in diesem Jahr die Themen in den Fokus, die Männer in ihrem Alltag bewegen.
Mann, wie gehts dir? Miteinander sprechen, mit Rollenbildern brechen. Internationaler Männertag 19. November 2024. Im Hintergrund sieht man das Potsdamer Rathaus und eine Tram
© LHP Büro für Chancengleichheit und Vielfalt

Internationaler Männertag

Jedes Jahr wird am 19. November der internationale Männertag begangen. Es ist ein Tag, an dem die geschlechtsspezifischen Problemlagen und Bedürfnisse von Männern in den Mittelpunkt gestellt werden.