Pressemitteilung Nr. 471 vom 17.10.2024 Potsdamer Oberbürgermeister besucht Partnerstadt Perugia

Blick auf Perugia
© Stadt Perugia
Blick auf Perugia (© Stadt Perugia)

Am kommenden Wochenende reist Oberbürgermeister Mike Schubert mit einer Delegation in Potsdams italienische Partnerstadt Perugia. Im Juni dieses Jahres fanden in Perugia die Wahlen für das Bürgermeisteramt sowie für das Stadtparlament statt. Dabei hatte sich Vittoria Ferdinandi im zweiten Wahlgang durchgesetzt und folgt somit auf den bisherigen Bürgermeister Andrea Romizi, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten konnte. Unterstützt wurde Vittoria Ferdinandi dabei von der „Allianz für den Sieg“, die alle linken und zentristischen Parteien vereint. Begleitet wird Oberbürgermeister Mike Schubert durch Lars Eichert und Wiebke Bartelt, beide Präsidiumsmitglieder der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung, sowie durch Isabell Sommer, die im Büro des Oberbürgermeisters für die internationalen Beziehungen zuständig ist.

„Ich freue mich auf den Besuch in unserer Partnerstadt Perugia sowie auf den Gedankenaustausch mit Amtskollegin Vittoria Ferdinandi. Die Beziehungen beider Städte sind auf vielen Ebenen sehr gut und werden getragen durch einen lebendigen Austausch und gegenseitige Besuche über die Freundeskreise hinaus“, sagt Mike Schubert. Ziel des bis zum Dienstag andauernden Besuches ist das Kennenlernen der neuen Verwaltungsspitze sowie der Stadt selbst.

Oberbürgermeister Schubert wird das erste Mal in Perugia zu Gast sein. Auf dem Programm stehen neben dem Austausch mit Bürgermeisterin Ferdinandi ein Besuch im Giardini Potsdam, einer Grünfläche, die erst im letzten Jahr durch den Beigeordneten Bernd Rubelt eingeweiht wurde, die Besichtigung eines Stadterneuerungsgebietes im Stadtteil Fontivegge sowie Gespräche zu Digitalisierungsprojekten in der Stadtverwaltung. Auch ein Besuch in der Università per Stranieri (Ausländeruniversität) ist geplant. Die Uni vergibt jährlich ein Stipendium für einen vierwöchigen Italienischkurs an die Partnerstädte Perugias und somit auch an Potsdam. Dieses kommt jeweils dem Freundeskreis Potsdam-Perugia zugute, der sich seit vielen Jahren für die Beziehungen zwischen den beiden Städten engagiert.

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