Pressemitteilung Nr. 95 vom 12.03.2025 Besser mobil. Besser leben.: Radwege werden an Knotenpunkten rot markiert, um Verkehrssicherheit zu erhöhen

Ein Radfahrer fährt über den neuen Knotenpunkt am Landtag.
© Landeshauptstadt Potsdam/Christine Homann

In Potsdam werden derzeit 13 Zweirichtungsradfurten rot eingefärbt, zum Beispiel an verschiedenen Stellen in der Breiten Straße, der Friedrich-List-Straße und der Pappelallee. Damit soll die Sichtbarkeit der Radwegefurten, also der Radwege, die über eine Kreuzung oder einen Knotenpunkt führen, verbessert und so die Verkehrssicherheit erhöht werden. Seit dem 28. Februar sind bereits sieben Stellen markiert worden. Die restlichen Markierungen erfolgen in den kommenden Wochen.

Die farbliche Hervorhebung dient insbesondere der besseren Wahrnehmbarkeit von Zweirichtungsradfurten, da an diesen Stellen Radfahrende aus beiden Richtungen queren. Durch die Rotmarkierung wird das Konfliktpotenzial mit abbiegenden Fahrzeugen reduziert.

Die Rotmarkierung wird gezielt dort eingesetzt, wo es verkehrliche Notwendigkeiten gibt, beispielsweise an besonders unübersichtlichen Stellen oder Kreuzungsbereichen mit erhöhtem Gefahrenpotenzial. Eine flächendeckende Markierung aller Radfurten ist nicht vorgesehen, da an Furten, die nur in eine Richtung führen, das Konfliktpotenzial in der Regel geringer ist. Das Projekt ist Teil der laufenden Infrastrukturverbesserungen zur Förderung des Radverkehrs in Potsdam.

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