Potsdam als Innovationsstandort deutschlandweit vorne

Potsdam ist beste ostdeutsche Stadt im Städteranking; besonders attraktiv für Gründerinnen und Gründer
Das Bild zeigt eine herbstliche Luftansicht von Potsdam mit der Glienicker Brücke.
© Silver/Fotolia.com
Luftansicht von Potsdam mit Glienicker Brücke (© Silver/Fotolia.com)

Im aktuellen Städteranking der Wirtschaftswoche kam Potsdam unter die Top 20. Als höchst gerankte ostdeutsche Stadt positioniert sie sich dabei als herausragende Gründerstadt und Innovationsstandort, in dieser Kategorie belegte die Landeshauptstadt bundesweit den 4. Platz. „Potsdam glänzt nicht nur mit dem Schloss Sanssouci, sondern auch als Innovationsstandort. Der Gewerbestand ist mittlerweile auf 12.600 Unternehmen gewachsen, bei einem stetig positiven Gründungssaldo. Wie wichtig Gründerinnen und Gründer für die Stadt Potsdam sind, wurde diese Woche auch auf dem jüngsten GründerTag deutlich: Sie verwirklichen neue und innovative Ideen und werden dann zu Unternehmen, die für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung und Fortschritt einer Region sorgen“, so Oberbürgermeister Mike Schubert.

Eine intensive Vorbereitung der unternehmerischen Selbstständigkeit ist einer der zentralen Erfolgsfaktoren für die Entwicklungschancen junger Unternehmen. Der Potsdamer GründerTag ist ein Angebot, das bei der individuellen Vorbereitung der Gründung tatkräftig unterstützt. Jedes Jahr veranstaltet die Landehauptstadt einen GründerTag, um die Attraktivität für Start-Ups zu unterstreichen. Der diesjährige GründerTag fand unter dem Motto "Potsdam – hier spielt die Musik" statt. Die Veranstaltung, initiiert von der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt und den Partnern des Gründerforums Potsdam, präsentierte ein facettenreiches Programm mit Vorträgen, Workshops und inspirierenden Gründungsgeschichten. Auf dem Marktplatz wurden individuelle Beratungen zu Themen wie Businessplan, Gewerbeanmeldung und Förderprogrammen angeboten. Auch Innovative Produkte von Potsdamer Schülerfirmen wurden vorgestellt. Leendert Messchendorp, Geschäftsführer des Yachthafens Potsdam, teilte seine Gründungsgeschichte in einem Impulsvortrag. Das Programm umfasste Vorträge zu Finanzierung, Businessplanerstellung, Standortwahl sowie relevanten Themen wie Nachhaltigkeit und Nachfolge. Ein Workshop mit dem Titel "Der erste Eindruck zählt" bot praktische Tipps.

Laut Wirtschaftswoche liegt die Attraktivität für Gründerinnen und Gründer unter anderem daran, dass sie hier enge Netzwerke, hohe Lebensqualität und eine faszinierende Nähe zwischen den Akteuren, etwa aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vorfinden. Zudem bietet die Stadt mit Gründerzentren, Beratungsangeboten und einer vielfältigen Infrastruktur ein attraktives Umfeld für Start-ups. Der klare Fokus auf Bildung, Jugendförderung und niedrige Schulabbrecherquoten unterstreicht den Erfolg der Stadt. So kommt Potsdam beim positiven Niveauranking der Abiturquote auf Platz eins – hier war der Anteil der Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung von allen Abgängen am höchsten. Zukünftige nachhaltige Projekte, wie der neue Stadtteil Krampnitz, zeigen Potsdams Bestreben, sich weiter zu entwickeln.

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