Elf Musikschülerinnen und -schüler der Städtischen Musikschule fahren zum Bundeswettbewerb
Eine erfolgreiche Bilanz hat Musikschul-Direktorin Heike Lupuleak für die Schülerinnen und Schüler der Städtische Musikschule „Johann Sebastian Bach“ am Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ gezogen. Der Landeswettbewerb fand vom 16. bis 19. März bereits zum wiederholten Mal in Potsdam statt. Neben den bewährten Spielorten in den beiden Häusern der Städtischen Musikschule Potsdam, im Helmholtz-Gymnasium und im Waschhaus an der Schiffbauergasse wurde der Wettbewerb in diesem Jahr auch an neuen Spielorten ausgetragen. Im Gartensaal der Grundschule Max Dortu, in der Aula der Goethe-Grundschule, im Palais Lichtenau sowie in der Schinkelhalle fanden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ebenfalls sehr gute Bedingungen vor. In insgesamt zehn Wertungskategorien wurden von den Jurys 170 Wertungsvorspiele angehört, gewertet und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern besprochen.
17 Schülerinnen und Schüler der städtischen Musikschule Potsdam hatten während des Regionalwettbewerbes im Januar die Weiterleitung zum Landeswettbewerb erhalten, zwei Schüler nahmen sogar in zwei verschiedenen Kategorien mit verschiedenen Programmen teil.
Die Abschlussveranstaltungen im Potsdam-Museum sowie in der Schinkelhalle wurden durch das Ensemble „Die Jazztronauts“ unter Leitung von Heiko Kulenkampff sowie durch das Jugendsinfonieorchester unter Leitung von Andreas Jerye musikalisch begleitet. Beides sind Ensembles der Städtischen Musikschule Potsdam „Johann Sebastian Bach“.
Aus Potsdam dürfen sich das Hornquartett mit Clara Weißgerber, Mikhail Zagrinskiy, Till Siebeck und Teres Siebeck, das Posaunenquartett mit Johannes Beyer, Karl Ladendorf, Oke Monjé und Jannis Möller, das Violinen-Duo mit Tim Welm und Alina Li sowie der junge Pianist Stephan Gottschall besonders freuen. Sie haben die Fahrkarte zum Bundeswettbewerb gelöst, der vom 25. Mai bis 2. Juni in Zwickau und Umgebung stattfinden wird und an denen 93 Delegierte des Landes Brandenburg teilnehmen. Stephan Gottschall hat überdies den Sonderpreis der Carl-Bechstein-Stiftung für die höchste Wertung in der Kategorie Klavier solo erhalten. Damit haben er und sein Lehrer Ralf-Torsten Zichner einen ganz besonderen Anlass zur Freude. An der Abschlussveranstaltung nahmen auch Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburgs, sowie Oberbürgermeister Mike Schubert teil und überreichten die Urkunden an die erfolgreichen Musikschülerinnen und Musikschüler.
„Ich gratuliere allen jungen Musikerinnen und Musikern aus Potsdam sehr herzlich zu diesen hervorragenden Ergebnissen und wünsche ihnen, dass sie immer von der Musik berührt sein werden, dass sie die Beschäftigung mit der Musik und mit ihrem Instrument weit tragen wird in ihrem Leben und dass die Musik ihnen als eine beglückende und sinnstiftende Idee und Tätigkeit erhalten bleiben wird“, kommentiert Heike Lupuleak, Direktorin der Städtischen Musikschule Potsdam die Erfolge der Schülerinnen und Schüler.