
Donnerstag, den 11.04.2013, um 18 Uhr
im Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, Potsdam
Angesichts der seit einigen Jahren ansteigenden Einwohnerzahlen muss sich die Stadt intensiv auf umfangreichen Wohnungsbau vorbereiten. Bei den dafür verfügbaren Standorten spielt das Gelände der ehemaligen Kaserne Krampnitz im Potsdamer Norden eine große Rolle. Dieses Gelände, das durch einen großenteils denkmalgeschützten, aber leer stehenden Baubestand geprägt ist, soll zu einem Wohnstandort mit ca. 1630 Wohnungen und 3800 Einwohnern entwickelt werden. Im Auftrag der Stadt wurde hierzu im Januar 2013 ein ausführlicher Bericht vorgelegt, der die Durchführung einer Entwicklungsmaßnahme empfiehlt. Der Standort wurde bereits vor einigen Jahren unter z.T. ungeklärten Umständen verkauft, die z.Zt. Gegenstand eines Untersuchungsausschusses des Landtags Brandenburg sind. Die Stadt will nun mit der Durchführung einer Entwicklungsmaßnahme die Initiative ergreifen - eine für Potsdam nicht unwichtige Richtungsentscheidung, die eine intensive öffentliche Debatte verdient. Das STADT FORUM POTSDAM nimmt dies zum Anlass, die Untersuchung vorzustellen, das Thema mit verschiedenen unabhängigen Experten zu behandeln und freut sich über eine offene Diskussion zwischen Bürger/innen, den Fachleuten und den politisch Verantwortlichen.
Eingeladene Experten und Politiker:
- Matthias Klipp, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bauen, Potsdam
- Erich Jesse GF POLO Beteiligungsgesellschaft mbH, Potsdam
- Günter Fuderholz, Stadtplaner und Gutachter i.A. POLO
- Andreas Becher, Architekt und Gutachter i. A. POLO; Berlin
- Prof Dr. Cordelia Polinna, TU Berlin/Think Berlin, Expertin
- Prof. Dr. Matthias Koziol, BTU Cottbus, Experte
- Aljoscha Hofmann, TU Berlin/Think Berlin, Experte
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- Leitgedanken der Kerngruppe