Weltweit wird jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens vergewaltigt oder geschlagen. Das sind eine Milliarde Frauen. Am 14. Februar 2014 erhoben sich eine Milliarde Frauen und Männer in der ganzen Welt, um ihre Energie und ihre Vorstellungskraft zu bündeln und sich für Gerechtigkeit einzusetzen. One Billion are Rising, befreien sich und tanzen - gemeinsam und setzen weltweit ein klares Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen.
Die Kampagne wurde 2012 in New York von der Autorin und Aktivistin Eve Ensler am Tag des V-Days, ein Tag zur internationalen Bewegung, um die Gewalt an Frauen zu bekämpfen, gegründet. Die Aktion One Billion Rising fordert auf, gegen die Misshandlungen und Ungerechtigkeiten gegen Mädchen und Frauen zu protestieren und das auf eine tanzende Art und Weise. Der Tanz steht dabei im Zentrum von One Billion Rising. Die Idee dahinter ist, eine Revolution zu schaffen, die mit Stolz, Lebenslust und Fröhlichkeit gefüllt ist - trotz des ernsten Themas.
Auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten der Landeshauptstadt Potsdam, Martina Trauth-Koschnick, erhoben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Potsdamer Verwaltung und tanzten am 14. Februar 2014, um gemeinsam Gerechtigkeit einzufordern. Dafür wurde die Choreografie zum One Billion Rising-Lied "Break the Chain" einstudiert, welche im Foyer des Rathauses aufgeführt worden ist und alle herzlich einlud mitzutanzen.
Tanz-Video
Der Tanz von den MitarbeiterInnen zu One Billion Rising kann sich hier angeschaut werden.
