Diese Arbeitsgruppe behandelt Schwerpunkte wie die Struktur der Kulturförderung und - damit verbunden – Wege zum Bürokratieabbau. Außerdem diskutieren die Teilnehmenden Wege und Möglichkeiten, Transparenz und Digitalisierung zu nutzen, um die Finanzierungsprozesse zu optimieren. Es wird untersucht, ob andernorts erprobte Fördermodelle auch für die Potsdamer Förderlandschaft passen und übertragbar sind.
So war das bestimmende Thema der ersten Sitzung die Diskussion über das geltende Zuwendungsrecht. Die Teilnehmenden diskutierten dabei, wie vorhandene Spielräume besser genutzt werden können. Eine wichtige Forderung war die Möglichkeit einer mehrjährigen Förderung, die bei den kulturellen Akteur*innen als zentral für die Planungssicherheit im Kulturbereich gilt.
In ihrer zweiten Sitzung vertiefte die Arbeitsgruppe die Thematik. Teilnehmende stellten konkrete gelungene Beispiele vor, die etwa zeigten, wie unbare Eigenleistungen als Projektbeitrag anerkannt werden können. Dabei werden die Bereitstellung von Arbeitseinsätzen, Räumen etc. als geldwerte Beiträge gewertet. Kulturakteur*innen diskutierten Visionen für eine Förderkulisse der Zukunft, die auch Aspekte der Kommunikations- & Informationspolitik, Antragsprozesse, Fördermittelstruktur sowie Bedürfnisse der Verwaltung mit einbezieht.
In der dritten Sitzung wurden Thesen, die infolge bisheriger Arbeitstreffen für die kulturpolitische Strategie entstanden sind, diskutiert und angepasst.
Ausführlichere Informationen zum Inhalt der Sitzungen können Sie den untenstehenden Sitzungsprotokollen entnehmen.
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- Protokolle der Arbeitsgruppe Kulturförderung