Pressemitteilung Nr. 453 vom 11.10.2023 Die Spielwelt Westkurve wiedereröffnet

Bei der Sanierung des Spielplatzes haben viele Kinder und die „Bürgerinitiative Westkurve“ mitgewirkt
Die Spielwelt Westkurve wird feierlich eröffnet.
© Landeshauptstadt Potsdam/Markus Klier

Im Beisein des Beigeordneten für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Bernd Rubelt, wurde der Spielplatz an der Westkurve am 11. Oktober 2023 wiedereröffnet. Das Rahmenprogramm richteten die „Bürgerinitiative Westkurve“, das „Kinder- und Jugendbüro“ und die Firma „Wildholz Spielgeräte GmbH“ aus, die auch eng bei der Umsetzung zusammengearbeitet hatten.  

Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Bernd Rubelt, lobte den Prozess und das Ergebnis: „Es freut mich sehr, dass sich in dieses Verfahren die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer – also die Kinder – stark bei der Gestaltung des Spielplatzes einbringen konnten. Daher denjenigen Beteiligten, die dies ermöglicht haben, und allen, die zu diesem starken Ergebnis beigetragen haben, herzlichen Dank! Und ab jetzt wünsche ich vor allem allen Spielenden viel Spaß in der Spielwelt Westkurve!“

Notwendig wurde die Sanierung, weil sich alle Holz-Spielgeräte zwar in einem verkehrssicheren, aber schlechten Zustand befanden. In Gesprächen mit der „Bürgerinitiative Westkurve“, die durch ihr jahrelanges Engagement maßgeblich zur Gestaltung und Ausstattung des Spielplatzes beigetragen hat, wurde eine Grundsanierung beschlossen.

Im darauffolgenden Planungsprozess waren Kinder mit Hilfe des Kinder- und Jugendbüros in hohen Maße in den Planungsprozess eingebunden. Sie konnten bei einem Beteiligungstermin und im Rahmen einer Kinderjury ihre Wünsche äußern und haben sich u.a. für vielfältigere und mehr Klettermöglichkeiten, Sandspielmöglichkeiten für Kleinkinder, eine zweite Tischtennisplatte sowie eine Rutschstange eingesetzt.

Den Zuschlag für den Bau der neuen Spielgeräte erhielt im März 2023 eine Potsdamer Firma, so dass die Bauarbeiten bereits im Juni 2023 beginnen konnten. Die Planung und der Bau fanden in enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde und dem Grundstücksnachbarn „Wohnungsbaugenossenschaft 1903 Potsdam e. G.“ statt.

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