Pressemitteilung Nr. 306 vom 16.07.2024 Olympisches Gold für Potsdam: Open-Air-Ausstellung im Stadtkanal

Ausstellung im Beisein früherer Olympioniken eröffnet, Schau bis Mitte August zu sehen
Open-Air-Ausstellung Olympisches Gold für Potsdam
© LHP/ Jan Brunzlow

Die neue Open-Air-Ausstellung Olympisches Gold für Potsdam ist eröffnet. Bis Mitte August wird die Schau im Stadtkanal in der Yorckstraße zu sehen sein. „Die Ausstellung ist eine Verneigung vor den sportlichen Höchstleistungen. Die Fotos werden stellvertretend für all jene Sportlerinnen und Sportler gezeigt, die für Potsdam bei den Olympischen Spielen an den Start gegangen sind und in Paris an den Start gehen werden“, sagt Oberbürgermeister Mike Schubert.

Im Beisein von Ruderinnen-Legenden wie Jutta Lau, Liane Buhr und Beate Schramm, der Läuferin Ellen Wendland, dem Geher Peter Frenkel, dem Steuermann Hendrik Reiher, dem Erfolgskanuten Torsten Gutsche, der Läufer-Legende Hans Grodotzki, dem mehrfach ausgezeichneten Sport-Fotografen Eberhard Thonfeld und dem Potsdamer Olympiaexperten Horst Sperfeld wurde die Ausstellung „Olympisches Gold für Potsdam“ am Wochenende eröffnet.

Brandenburgs Landeshauptstadt Potsdam steht für Sport. 167 Vereine mit 37.500 Mitgliedern, mehr als 1000 ehrenamtlichen Übungsleiterinnen und Übungsleitern, Trainerinnen und Trainern sowie rund 50 verschiedenen Sportarten repräsentieren den Breiten- und Spitzensport. Zur sportlichen Bilanz Potsdams zählen nationale und internationale Titel und Spitzenpositionen – vom Frauenfußball über Judo bis zum Kanurennsport – um nur wenige zu nennen. Sportlerinnen und Sportler belegten vielfach vordere Plätze bei Olympischen Spielen, häufig Medaillenplätze. Oft standen sie auf den obersten Treppchen von Olympischen Spielen. 61 Potsdamerinnen und Potsdamer erzielten seit den Olympischen Spielen 1956 insgesamt 95 Goldmedaillen.

1964 brachte Jürgen Eschert die erste olympische Goldmedaille aus Tokio nach Potsdam. Hans Grodotzki kam schon 1960 mit zwei silbernen Medaillen aus Rom zurück. Und schon 1956 hatte die Ausnahmeathletin Christa Stubnick in Melbourne zwei silberne Medaillen – über 100 und 200 Meter – erringen können. Der „Walk of Fame des Sports“ im Sportpark Luftschiffhafen erzählt die Geschichte aller Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner. Bei den Olympischen Spielen vom 26. Juli bis 11. August in Paris werden mehr als 20 Athletinnen und Athleten aus Potsdamer Vereinen und vom Bundesstützpunkt Potsdam an den Start gehen.

Die Ausstellung „Olympisches Gold für Potsdam“ ist bis zum Ende der Olympischen Sommerspiele in Paris zu sehen. Das Konzept der Ausstellung wurde vom Bereich Marketing der Landeshauptstadt Potsdam entwickelt. Die Idee der Realisierung und die Umsetzung erfolgten von studio gid im Auftrag der Potsdamer P3 Projekt GmbH.