9. November 2024 | 13:30 – 14:30 Uhr
Angedacht als Gegenentwurf zum Park Sanssouci entstand vor gut 230 Jahren am Jungfernsee das Kunstwerk Neuer Garten im königlichen Auftrag. Doch auch die Weltgeschichte hinterließ in diesem grünen Paradies bleibende Spuren: Aus Angst vor bürgerlichem Unmut wuchsen königliche Parkmauern empor. Ein Kronprinzenpaar erfüllte sich ungewöhnliche Wohnträume. Am Ende des Zweiten Weltkrieges kämpften Soldaten im Garten. Drei Großmächte konferierten über eine neue Weltordnung. Sowjetische Besatzer bauten sich einen Vergnügungspark. Die Berliner Mauer durchtrennte die Parkanlage.
Die Narben der Zeit wurden aus dem heutigen Weltkulturerbe fast komplett entfernt. Ein Spaziergang vom Marmorpalais zum Schloss Cecilienhof macht diese Erinnerungen der Weltgeschichte jedoch wieder sichtbar. Themenschwerpunkte sind dabei die Entstehungs- und Nutzungsgeschichte, die Ereignisse rund um die Potsdamer Konferenz 1945, die sowjetische Besatzungszeit und die deutsche Teilung.
Die Narben der Zeit wurden aus dem heutigen Weltkulturerbe fast komplett entfernt. Ein Spaziergang vom Marmorpalais zum Schloss Cecilienhof macht diese Erinnerungen der Weltgeschichte jedoch wieder sichtbar. Themenschwerpunkte sind dabei die Entstehungs- und Nutzungsgeschichte, die Ereignisse rund um die Potsdamer Konferenz 1945, die sowjetische Besatzungszeit und die deutsche Teilung.
Eintritt
10 €, ermäßigt 8 €
Weiterführende Informationen
Veranstaltungsort
Schloss Cecilienhof
Im Neuen Garten 11
14469 Potsdam
Deutschland
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Veranstalter
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG)
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