Ministerpräsidenten pflanzen "Bäume der Einheit"

Bürgermeister Burkhard Exner pflanzte gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, dem SVV-Vositzenden Pete Heuer und Umweltminister Axel Vogel (v. r.) den Baum für das Bundesland Brandenburg.
© Landeshauptstadt Potsdam, Christine Homann
Bürgermeister Burkhard Exner pflanzte gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, dem SVV-Vositzenden Pete Heuer und Umweltminister Axel Vogel (v. r.) den Baum für das Bundesland Brandenburg. Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Christine Homann

Auf Einladung des Bundesratspräsidenten, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke sind am Freitag im Rahmen der EinheitsEXPO an der Potsdamer Havelbucht 16 „Bäume der Einheit" gepflanzt worden. Woidke und seine Amtskollegen Michael Müller (Berlin), Reiner Haseloff (Sachsen-Anhalt) und Bodo Ramelow (Thüringen), vier Minister, Staatssekretärinnen und Staatssekretäre aus weiteren Bundesländern sowie Bürgermeister Burkhard Exner und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Pete Heuer, nahmen an der Aktion #Einheitsbuddeln teil und gossen ihre jeweiligen Bäume - etwa drei Meter hohe Japanische Zierkirschen - an.

Unterstützt wird die Pflanzaktion durch die Fielmann AG sowie die Landeshauptstadt Potsdam.Brandenburg setzt damit die von Schleswig-Holstein vor einem Jahr begründete und von der Fielmann AG unterstützte Aktion #Einheitsbuddeln fort. Sie soll sich zu einer Tradition rund um den Tag der Deutschen Einheit entwickeln und möglichst viele Menschen in ganz Deutschland dazu ermuntern, sich durch das Pflanzen von Bäumen für mehr Lebensqualität, mehr Grün in den Orten und Klimaschutz zu engagieren.

Die Neupflanzungen stehen im Wohngebiet am Havelufer in einer Reihe japanischer Zierkirschen, die Anfang der 1990er-Jahre anlässlich der deutschen Wiedervereinigung von Japanern gespendet wurden. Sie stehen für Völkerverständigung und Frieden. Ministerpräsident Woidke: „Mit der Pflanzung spannt sich damit ein Bogen von der Wiedervereinigung zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Ich freue mich, dass die Bäume in einem belebten Wohnviertel stehen, sodass viele Menschen etwas davon haben. Brandenburg führt die Aktion #Einheitsbuddeln sehr gerne weiter. Denn Bäume bedeuten Leben, Lebensqualität und nicht zuletzt Erholung. Sie spenden neben guter Luft auch Freude, Kraft und Identität. Die Botschaft ist ganz einfach: Jeder kann etwas dafür tun, dass unsere Heimat lebenswert und liebenswert bleibt. Ich freue mich sehr, dass in Brandenburg Kommunen und Unternehmen das Projekt unterstützen. Wir wollen erreichen, dass möglichst viele Menschen Bäume pflanzen, damit Kommunen grüner werden, neue kleine Wälder entstehen und der Waldumbau vorangebracht wird. Es ist sehr schön, dieses wertvolle Anliegen mit dem Tag der Deutschen Einheit zu verbinden."

Für die Landeshauptstadt Potsdam sagte Bürgermeister Burkhard Exner: „Bäume sind Leben. Darum unterstützen wir gern und mit ganzem Herzen die noch junge Tradition zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit: das sogenannte „Einheitsbuddeln". Die Idee und das Ziel, die dahinter stehen „Jedes Jahr ein neuer Wald" sind ambitioniert, aber gerade im Kontext von Klimawandel und Biodiversität von großer Bedeutung. Diese Aktion ist ein kleiner, aber wichtiger Beitrag hier im Herzen der Stadt, Auf dem Kiewitt. So hinterlässt der Tag der Deutschen Einheit auch einen grünen Fußabdruck in unserer Stadt und trägt zu einem gesünderen Stadtklima bei."

Am #Einheitsbuddeln nahmen weiter teil: Sachsens stellvertretender Ministerpräsident und Umweltminister Wolfram Günther, der Bevollmächtigte Bremens beim Bund, Staatsrat Olaf Joachim, die Bevollmächtigte des Landes Schleswig-Holstein beim Bund, Staatssekretärin Sandra Gerken, und die Bevollmächtigte der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund, Staatsrätin Almut Möller, sowie Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel.