Gedenkort am Findling: Willi-Frohwein-Platz wird neu gestaltet

Entwürfe des Landschaftsarchitekturbüros Gehrke und der Künstlerin Susanne Ahner für die neue Platzgestaltung mit Gedenkstätte (Entwurf: Landschaftsarchitekturbüro Gehrke)
© Entwürfe des Landschaftsarchitekturbüros Gehrke und der Künstlerin Susanne Ahner für die neue Platzgestaltung mit Gedenkstätte (Entwurf: Landschaftsarchitekturbüro Gehrke)
Entwürfe des Landschaftsarchitekturbüros Gehrke und der Künstlerin Susanne Ahner für die neue Platzgestaltung mit Gedenkstätte (Entwurf: Landschaftsarchitekturbüro Gehrke)

Der Willi-Frohwein-Platz in Potsdam-Babelsberg, benannt nach dem Auschwitz-Überlebenden Willi-Frohwein, wird in diesem Jahr neu gestaltet. Die Entwürfe des Landschaftsarchitekturbüros Gehrke und der Künstlerin Susanne Ahner für die neue Platzgestaltung mit Gedenkstätte sind anlässlich der diesjährigen Gedenkveranstaltung zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar vorgestellt worden. Die Entwürfe sind an der Litfaßsäule auf dem Platz angebracht worden und dort bis zum 3. Februar 2020 zu sehen.

Ziel ist es, dass bereits im kommenden Jahr die Gedenkveranstaltung am neu gestalteten Gedenkort stattfinden kann. Für die Neugestaltung wurden vorhandene Wegebeziehungen aufgegriffen und zwei platzartige Situationen entlang der Kopernikusstraße geschaffen. Durch eine künstlerische Gestaltung wird Raum zum Aufenthalt und zum Gedenken geschaffen. Der Findling bleibt an seinem Standort und wird in die Planung einbezogen.