Die israelische Flagge weht als Zeichen der Solidarität mit Israel vor dem Rathaus Potsdam

Als Zeichen der Solidarität mit dem Staat Israel fand am 10. Oktober 2023 auf dem Alten Markt eine Veranstaltung statt.
Vor dem Potsdamer Rathaus wurde die Israel-Flagge gehisst.
© Landeshauptstadt Potsdam/Juliane Güldner

Nach dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel hat die Landeshauptstadt Potsdam vor dem Rathaus die israelische Flagge als Zeichen der Solidarität mit Israel gehisst. Die Menschen in Potsdam verbinden auf vielen Ebenen Beziehungen zu den Menschen in Israel. So hätte in dieser Woche beispielsweise eine Delegation israelischer Volleyballtrainer den Sportpark Luftschiffhafen und den Olympiastützpunkt besuchen sollen. Die Reise musste nun abgesagt werden.

Der Vorsitzende der Synagogengemeinde Ud Joffe und der Kirchenmusikdirektor der Nikolaikirche Björn O. Wiede laden zu einer Kundgebung ein, die am heutigen Dienstag, 10. Oktober 2023, ab 18 Uhr auf dem Alten Markt in Potsdam stattfindet. Sie soll ein Zeichen der Solidarität mit dem Staat Israel und der Verbundenheit mit Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland sein. Auch Potsdams Bürgermeister Burkhard Exner wird daran teilnehmen.

Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam, Pete Heuer, nehmen am Donnerstag, 12. Oktober 2023, am Israeltag in Potsdam teil. Organisiert wird er von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg e.V. mit der Landeshauptstadt Potsdam und in Kooperation mit der F.C. Flick Stiftung Potsdam, der Konrad-Adenauerstiftung/Brandenburg und der Friedrich-Naumann-Stiftung.

Auch Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert verurteilt den Angriff auf Israel aufs Schärfste und bekundet seine volle Solidarität mit dem Staat Israel und seinen Bürgerinnen und Bürgern.