Die Landeshauptstadt Potsdam nimmt den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst. Wir möchten Ihnen mit dieser Datenschutzerklärung einen Überblick darüber geben, wie die Landeshauptstadt Potsdam den Schutz Ihrer Daten gewährleistet, welche Art von Daten zu welchem Zweck erhoben werden und wie sie verwendet werden.
Die nachfolgenden Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten werden Ihnen gemäß Artikel 13 und 14 der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutz-Grundverordnung, DS-GVO) zur Verfügung gestellt.
1. Verantwortlicher für die Datenverarbeitung
Landeshauptstadt Potsdam
Der Oberbürgermeister
Friedrich-Ebert-Straße 79/81
14469 Potsdam
Innerorganisatorisch für die Datenverarbeitung verantwortlich:
Bereich Untere Denkmalschutzbehörde
Telefon: (0331) 289-3070
E-Mail: denkmalpflege@rathaus.potsdam.de
2. Ansprechpartner zu Fragen des Datenschutzes
Landeshauptstadt Potsdam
Datenschutzbeauftragte der Landeshauptstadt Potsdam
Friedrich-Ebert-Straße 79/81
14469 Potsdam
Telefon: (0331) 289-1087
E-Mail: Datenschutz@rathaus.potsdam.de
3. Datenverarbeitung
Die Datenerhebung erfolgt beim Betroffenen. Die Art der zu verarbeitenden personenbezogenen Daten ergibt sich aus:
• Angaben zum Grundstückseigentümer ggf. Verfügungsberechtigten
• Angaben zur Art und Lage des Objektes
• Zur Beurteilung des Vorhabens notwendige, detaillierte Unterlagen.
Siehe Angaben im Online-Formular und den aufgeführten Anlagen.
4. Zwecke und Grundlagen der Datenverarbeitung
Die Daten werden für die Online-Beantragung und Bearbeitung eines Antrages auf Denkmalrechtliche Erlaubnis nach § 9 Absatz 1 des Brandenburgischen Denkmalschutzgesetzes verarbeitet.
Der Antragsstellende ist verpflichtet, personenbezogene Daten anzugeben (Pflichtfelder im Online-Formular). Bei Nicht-Bereitstellung kann eine Bearbeitung des Antrages nicht erfolgen.
5. Automatisierte Entscheidungsfindung
Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung statt.
6. Empfänger oder Kategorien von Empfängern
Die personenbezogenen Daten werden erforderlichenfalls folgenden Empfängern bzw. Kategorien von Empfängern zugänglich gemacht:
- innerhalb des Verantwortlichen: Arbeitsgruppe IT-Service bei Systemstörungen
- Auftragsverarbeiter: Es erfolgt eine softwareunterstützte Datenverarbeitung. Im Rahmen der Wartung und Pflege durch den Fachverfahrenshersteller PROSOZ Herten kann ein Zugriff auf Daten nicht ausgeschlossen werden.
- Dritte (außerhalb des Verantwortlichen): Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (zur Benehmensherstellung)
7. Dauer der Speicherung
Die Speicherung der personenbezogenen Daten erfolgt gemäß den gesetzlichen Vorschriften.
Nach Abschluss des denkmalrechtlichen Erlaubnisverfahrens durch Erfüllung aller Nebenbestimmungen einschließlich der Dokumentation aller Veränderungen am Denkmal und der abschließenden Freigabe werden die Daten für 30 Jahre in das interne Zwischenarchiv übergeben. Nach Ablauf dieser Frist werden die Daten dem zuständigen Endarchiv, in diesem Fall dem Stadtarchiv angeboten. Die Daten werden nach dem Brandenburgischen Archivgesetz bewertet. Da kein bereichsspezifisches Löschungsgebot besteht, hat die Archivierung entsprechend den sich aus dem Brandenburgischen Archivgesetz ergebenden Benutzungsbeschränkungen zum Schutz personenbezogener Daten die Funktion eines Löschungssurrogats.
8. Betroffenenrechte
Jede von der Datenverarbeitung betroffene Person hat nach der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) insbesondere folgende Rechte:
- Auskunftsrecht über die zu ihrer Person gespeicherten Daten und deren Verarbeitung (Art. 15 DS-GVO);
- Recht auf Datenberichtigung, sofern ihre Daten unrichtig oder unvollständig sein sollten (Art. 16 DS-GVO);
- Recht auf Löschung der zu ihrer Person gespeicherten Daten, sofern eine der Voraussetzungen von Art. 17 DS-GVO zutrifft. (Das Recht zur Löschung personenbezogener Daten besteht ergänzend zu den in Art. 17 Abs. 3 DS-GVO genannten Ausnahmen nicht, wenn eine Löschung wegen der besonderen Art der Speicherung nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich ist. In diesen Fällen tritt an die Stelle einer Löschung die Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DS-GVO.);
- Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung, sofern die Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden, die Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen der betroffenen Person benötigt werden oder bei einem Widerspruch noch nicht feststeht, ob die Interessen des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen (Art. 18 Abs. 1 lit. b, c und d DS-GVO). Wird die Richtigkeit der personenbezogenen Daten bestritten, besteht das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung für die Dauer der Richtigkeitsprüfung;
- Widerspruchsrecht gegen bestimmte Datenverarbeitungen, sofern an der Verarbeitung kein zwingendes öffentliches Interesse besteht, das die Interessen der betroffenen Person überwiegt, und keine Rechtsvorschrift zur Verarbeitung verpflichtet (Art. 21 DS-GVO).
9. Beschwerderecht
Jede betroffene Person hat das Recht auf Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde, wenn sie der Ansicht ist, dass ihre personenbezogenen Daten rechtswidrig verarbeitet wurden. Die Beschwerde ist zu richten an:
Die Landesbeauftragte für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht
Stahnsdorfer Damm 77
14532 Kleinmachnow
Telefon: 033203 / 356 - 0
Fax: 033203 / 356 - 49
E-Mail: poststelle@lda.brandenburg.de
Weitere Informationen können Sie dem Internetauftritt der Landesbeauftragten unter https://www.Ida.brandenburg.de entnehmen.