Die für den 20. Mai 2015 anberaumte Auftaktveranstaltung für den Bürgerdialog verschiebt sich. Aktuell werden Vorgespräche zu den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger Potsdams an ein Beteiligungsverfahren sowie zu konkreten Mitwirkungsmöglichkeiten durchgeführt. Nach Abschluss und Auswertung dieser Einzelgespräche wird ein mit allen Beteiligten abgestimmter neuer Termin bekannt gegeben.
Das Beteiligungsverfahren soll sich an den Bedürfnissen von Eigentümern, Nutzern und bürgerschaftlich organisierten Gruppen orientieren. Dazu dienen sowohl die Informationsveranstaltung, die am 29. April 2015 in den Räumen der ProPotsdam abgehalten wurde, als auch die nun stattfindenden Gespräche, die der Geschäftsführer der complan Kommunalberatung Hathumar Drost im Auftrag des Sanierungsträgers Potsdam durchführt. Mit diesem Vorgehen kommt der Sanierungsträger Potsdam dem von der Landeshauptstadt Potsdam erteilten Auftrag nach, die nötigen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Bürgerbeteiligungsverfahren für den Teilbereich Plantage – Rechenzentrum – Garnisonkirche des Sanierungsgebiets Potsdamer Mitte zu erheben.
Die Bewohner und Bewohnerinnen Potsdams und die erweiterte Öffentlichkeit erhalten durch das Beteiligungsverfahren die Möglichkeit, sich über den Planungsstand zu informieren und sich in die Beantwortung offenere Fragen einzubringen. So können alle Teilnehmende des Bürgerdialogs die kommunalpolitische Willensbildung beeinflussen, was sogar zu einer Anpassung der Sanierungsziele führen kann. Damit sorgt der Sanierungsträger Potsdam dafür, dass die Grundsätze der Bürgerbeteiligung der Landeshauptstadt Potsdam umgesetzt werden.
