Potsdamer Gesundheitsatlas

Familien in Potsdam
© Michael Lüder
Familien in Potsdam (© Michael Lüder)

Der Zusammenhang zwischen sozialer Lage und Gesundheit ist vielfach belegt. Doch wie sieht die Situation in der Landeshauptstadt Potsdam aus? Wo gibt es stadträumliche Unterschiede beim Sprechen, beim Impfen oder in der Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen?

Die Landeshauptstadt Potsdam und ihr Netzwerk "Gesunde Kinder und Familien“ haben sich diesen Fragen gestellt.

Aus dem ersten Projekttreffen im Sommer 2011erwuchs die Idee, einen Potsdamer Gesundheitsatlas zu erarbeiten. Dieser verschränkt gesundheitliche Daten mit sozialen Indikatoren und stadträumlichen Strukturen, um eine passgenauere Steuerung zu ermöglichen. Im Sinne der Gesundheitsberichterstattung nach § 9 Abs. 2 Brandenburgisches Gesundheitsdienstgesetz beobachtet und bewertet der Potsdamer Gesundheitsatlas die gesundheitlichen Verhältnisse ohne selbst detaillierte Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Das kurzfristige Ziel ist, die Daten der Schuleingangsuntersuchung jährlich fortzuschreiben. Mittel- bis langfristig können die Zeitreihen um die Ergebnisse der kinderärztlichen Untersuchung zwischen dem 30. und 42. Lebensmonat, der Schulabgangsuntersuchung sowie der Befunde des Zahnärztlichen Dienstes (ZÄD) ergänzt werden.

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