Potsdam boomt - Neuer Tourismus-Rekord

Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer,

unsere Landeshauptstadt ist so beliebt wie nie zuvor: Der Park Sanssouci, die Schlösser und Gärten, die Potsdamer Kultur, das Holländische Viertel oder die Brandenburger Straße - Die Landeshauptstadt ist und bleibt ein Renner! Wir stellen das von Mittwoch an auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin, auf der sich Potsdam in Halle 12 präsentiert, noch einmal nachdrücklich unter Beweis. Mit dabei sind neben dem Potsdam Tourismus Service unter anderem die Schlösserstiftung, die Weiße Flotte, die Potsdamer Hotels und der Filmpark Babelsberg.

Der Erfolg Potsdams, in dem harte Arbeit von Gastronomen, Touristikern, Hoteliers und vielen anderen steckt, lässt sich auch in Zahlen messen. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Übernachtungen um 3,2 Prozent auf 910.000. Das ist ein neuer Tourismus-Rekord in der Geschichte Potsdams! Wir haben unsere Übernachtungszahlen in den vergangenen zehn Jahren verdoppeln können. Die Zahl der Gästeankünfte erhöhte sich im letzten Jahr um 2,8 Prozent auf 391.000. Das ist ein neuer Tourismus-Rekord in der Geschichte Potsdams! Vergessen wir dabei nicht, dass die Potsdam-Besucher jedes Jahr mehr als 750 Millionen Euro in unserer Stadt ausgeben.

Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Landeshauptstadt Potsdam. Er ist der Bereich mit der höchsten Dynamik und den besten Perspektiven für weiteres Wachstum. Eine Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr München ergab, dass Potsdams Tourismus vor allem von Tagesbesuchern lebt. Insgesamt liegen Städtereisen nach wie vor voll im Trend. Dabei segeln wir nicht bloß im Windschatten des großen Nachbarn Berlin mit, sondern haben uns längst ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen. Potsdam ist modern und zugleich Weltkulturerbe mit einem für alle offenen Schlosspark Sanssouci, unsere herausragenden Besonderheiten sind Wissenschaft, Film und Geschichte.

Wir dürfen uns aber auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen. Es ist noch einiges zu verbessern. Um auf dem heftig umkämpften Tourismusmarkt langfristig erfolgreich zu sein, müssen wir uns stetig verbessern. Wir müssen den Trend aufmerksam verfolgen und eigene Höhepunkte setzen. Das ist uns im vergangenen Jahr mit dem Potsdamer Jahr des Films glänzend gelungen. Ich bin überzeugt, dass auch das Friedrich-Jahr 2012 mit unserer Ausstellungseröffnung im Potsdam Museum im August, speziellen „Friedrich-Pauschalen" der Hotels und mit der Friederisiko-Schau im Neuen Palais dazu beitragen werden, viele Touristen zu uns zu locken.

Ich werde in den nächsten dreieinhalb Wochen bis Ende März selbst in die Rolle eines Touristen schlüpfen und mir während meines Urlaubs in den USA ein gutes Bild machen können, was die Landeshauptstadt von anderen Metropolen lernen kann. Und ich werde als Botschafter Potsdams natürlich überall nachfragen, was die Amerikaner von Potsdam wissen. Bis dahin wünsche ich Ihnen erfolgreiche Tage!


Ihr

Jann Jakobs