Buchvorstellung "Keep smiling, Rose"

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Rosemarie Studera nahm nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in ihrer Heimatstadt Leipzig ein Anglistik-Studium auf. 1946 lernte die 18-Jährige den britischen Militärangehörigen Frank Kelly in Leipzig kennen und freundete sich mit ihm an. Auf einer gemeinsamen Reise wurden beide in Bad Liebenwerda vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet und in das sowjetische Geheimdienst-Untersuchungsgefängnis in der Potsdamer Lindenstraße überstellt.

In ihrem Ende 2010 erschienenen Buch berichtet Rosemarie Studera über ihre leidvollen Erfahrungen in den Fängen des sowjetischen Geheimdienstes und den widersinnigen Vorwurf der „Spionage", der gegen sie erhoben wurde. Darüber hinaus beschreibt sie ihre vielfältigen Bemühungen während der vergangenen Jahre, den einstigen Freund aufzuspüren und die Gründe für seine und ihre Inhaftierung in Erfahrung zu bringen.

Rosemarie Studera ist heute Rentnerin und lebt in Leipzig.