Die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gemeinnützige GmbH (BKG) wurde 2003 als Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte gemeinnützige GmbH errichtet. Die Umfirmierung erfolge 2014. Die BKG ist eine 25,02-prozentige Tochtergesellschaft der Landeshauptstadt Potsdam. Die weiteren 74,98 Prozent der Anteile hält das Land Brandenburg.
Die Gesellschaft betreibt als multifunktionales Ausstellungs- und Veranstaltungshaus das Kutschstallgebäude, welches sich Am Neuen Markt 9 in Potsdam befindet.
Neben der Dauerausstellung "Land und Leute - Geschichten aus Brandenburg-Preußen“ werden dort Sonderausstellungen gezeigt und vielfältige Veranstaltungen durchgeführt. Dabei nimmt die BKG insbesondere die Aufgaben war, als öffentliches Forum und zentrale Plattform für den fachlichen und kulturpolitischen Austausch zu dienen sowie die thematische Vernetzung kultureller Initiativen und Institutionen zu unterstützen. Zudem verbindet die Gesellschaft klassische Museumstätigkeit mit Aufgaben der kulturellen Bildung, der Vernetzung kultureller Akteure und des nicht wirtschaftlich orientierten Kulturmarketings mit dem Ziel, das Geschichtsbewusstsein zu fördern und dadurch das kulturhistorische Erbe Brandenburgs im nationalen und internationalen Rahmen sichtbar zu machen. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.