Der Fokus dieser Arbeitsgruppe liegt auf der Einbeziehung von Kultur und kulturpolitischen Entscheidungen in Stadtentwicklungsprozesse. Dazu gehören die Nutzung von Freiflächen und Räumen für kulturelle Zwecke und ein niedrigschwelliger Zugang dazu. Auch Fragen der Zusammenarbeit von kulturellen Akteur*innen und der Verwaltung sowie der weitere Ausbau der kulturellen Infrastruktur wurden thematisiert.
In der ersten Sitzung wurde intensiv über den Einbezug der Kultur in Stadtplanungsprozesse diskutiert. Ein weiterer Punkt, der verstärkt im Vordergrund stand, war die Entwicklung der kulturellen Infrastruktur in den Stadtteilen sowie – damit verbunden - die Forderung nach einer verstärkten Entwicklung dezentraler Kulturangebote.
Die zweite Sitzung widmete sich der Konkretisierung von Kultur und Stadtentwicklung in Potsdam. Auch hier wurden Beispiele aus unterschiedlichen Zusammenhängen vorgestellt. Zudem wurde der Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) näher untersucht, wobei Vorschläge diskutiert wurden, die eine Stärkung des Kreativsektors bedeuten. Konkret formuliert wurden beispielsweise die Etablierung eines Stipendienprogramms für Absolvent*innen kreativer Studiengänge in Potsdam oder die Errichtung von „Inkubatoren“ für Kulturprojekte.
In der dritten Sitzung wurden Thesen, die infolge bisheriger Arbeitstreffen für die kulturpolitische Strategie entstanden sind, diskutiert und angepasst. Das Thema der Beteiligung von Akteur*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft im aktuell laufenden Prozess wurde ebenfalls besprochen.
Ausführlichere Informationen zum Inhalt der Sitzungen können Sie den untenstehenden Sitzungsprotokollen entnehmen.
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- Protokolle der Arbeitsgruppe Stadtentwicklung, Kultur- und Kreativwirtschaft