Pressemitteilung Nr. 5 vom 06.01.2023 Beigeordnete Brigitte Meier begrüßte Sternsinger im Rathaus

Die Beigeordnete Brigitte Meier begrüßt die Sternsinger im Foyer des Rathauses
© Die Beigeordnete Brigitte Meier begrüßt die Sternsinger im Foyer des Rathauses
Die Beigeordnete Brigitte Meier begrüßt die Sternsinger im Foyer des Rathauses. Foto LHP/ Susanne Tockan

Die Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Gesundheit und Soziales, Brigitte Meier, die selbst Sternsängerin war, hat heute die Sternsinger im Foyer des Rathauses begrüßt. Die Sternsingerkinder kamen in diesem Jahr aus der Gemeinde St. Antonius Potsdam-Babelsberg. Das Leitwort der 65. Sternsingeraktion lautet „SEGEN BRINGEN - SEGEN SEIN, Kinder stärken, Kinder schützen in Indonesien und weltweit“.

Brigitte Meier: „Viele Kinder in der ganzen Welt werden täglich ausgebeutet und müssen unter größtenteils unwürdigen Umständen arbeiten, etwa in der Landwirtschaft oder in Steinbrüchen, manche werden sogar zur Prostitution gezwungen. So werden sie nicht nur ihrer Kindheit, sondern auch ihrer Zukunft beraubt, weil sie weder Zeit für die Schule noch zum Spielen haben. Deshalb ist diese Aktion der Sternsinger auch so wichtig.“  

Weltweit müssen über 160 Millionen Kinder und Jugendliche arbeiten. Die weitaus meisten tun das nicht freiwillig. Sie müssen und wollen mit dem Verdienst ihrer Arbeit die Familie unterstützen. Die Folgen für das Leben und die Entwicklung dieser jungen Menschen sind verheerend. Schutz, Bildung, gesunde Entwicklung werden ihnen vorenthalten.

Die Sternsinger wollen, dass diese Kinder zur Schule gehen können. So haben sie später Chancen auf eine für sie bessere Zukunft und können ihre Berufs- und Lebensträume erfüllen. Gegen das Unrecht der ausbeuterischen Kinderarbeit setzten sich die Projektpartner der Sternsinger in vielen Ländern und auch in Indien ein. Sie bieten arbeitenden Kindern geschützte Räume, in denen sie lernen und sich erholen können. Sie sorgen für Unterricht und Ausbildung und helfen dabei, Lebensumstände armer Familien zu verbessern, damit die Kinder nicht zum Einkommen beitragen müssen.