Pressemitteilung Nr. 408 vom 25.08.2022 Förderung der BKG durch die Landeshauptstadt wird fortgeführt

Potsdam kooperiert weiterhin mit dem Land Brandenburg
Das Foto zeigt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte im historschen Gebäude des früheren Kutschstalls.
© Hagen Immel/BKG
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (© Hagen Immel/BKG)


Die Landeshauptstadt Potsdam beabsichtigt, sich weiterhin am institutionellen Zuwendungsbedarf der Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH (BKG) in Höhe von bis zu zehn Prozent zu beteiligen. Darüber informiert die Verwaltung die Stadtverordneten mittels einer Mitteilungsvorlage (22/SVV/0697), die in der Sitzung am 7. September in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht wird.

Im Kontext einer konzeptionellen Weiterentwicklung sowie im Prozess zur Neuausrichtung der kulturpolitischen Strategie für die Landeshauptstadt wurden intensive Gespräche zwischen den Beteiligten – Stadt, Land und Gesellschaft- zur weiteren Beteiligung der Landeshauptstadt Potsdam an der Finanzierung der Gesellschaft geführt. Im Ergebnis bekennt sich die Landeshauptstadt Potsdam weiterhin gemeinsam mit dem Land Brandenburg zu einer institutionellen Förderung.

Die Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Noosha Aubel: „Ich freue mich, dass mit der BKG eine wichtige Kultur- und Bildungseinrichtung für Potsdam mit ihren Vermittlungsangeboten, insbesondere für Kinder und Familien, weiterhin durch die Landeshauptstadt Potsdam gefördert werden kann und somit ein Mehrwert für alle Potsdamerinnen und Potsdamer, aber auch für die Gäste Potsdams entsteht.“      

Die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH (BKG) ist eine Kultur- und Bildungseinrichtung des Landes Brandenburg und der Landeshauptstadt Potsdam, die sich inhaltlich und programmatisch mit der Geschichte und Kultur des Landes Brandenburg auseinandersetzt.

Insbesondere durch die Aktivitäten im „Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte“ am Neuen Markt gibt es eine enge Verknüpfung mit Akteur:innen aus Potsdam sowohl auf inhaltlicher und partnerschaftlich-kooperativer Ebene.

Die Gesellschaft hat in den vergangenen Jahren mit großem Aufwand ein Innovationskonzept zur Umgestaltung und Neuausrichtung der Angebote im Kutschstall Potsdam erarbeitet, das von den beiden Gesellschaftern (Land Brandenburg und Landeshauptstadt Potsdam) mitgetragen wird und gegenwärtig im Ausstellungshaus am Neuen Markt umgesetzt wird.

Neben den laufenden Ausgaben bezieht sich die Förderung Potsdams auf die neuen Angebote in der Kultur- und Geschichtsvermittlung im Kutschstall am Neuen Markt. Dazu gehören die neue Überblickspräsentation „Brandenburg.Ausstellung“, diverse Vermittlungsangebote für Kinder und Familien, Sonderprojekte mit aktuellem Bezug zur Zeitgeschichte sowie digitale Formate zur Erinnerungskultur in Brandenburg.