Pressemitteilung Nr. 372 vom 26.07.2022 Gedenkveranstaltung zum 173. Todestag von Max Dortu

Der Revolutionär ist Namensgeber des Potsdamer Max-Dortu-Preises für Zivilcourage und gelebte Demokratie
Gedenktafel an der Max-Dortu-Schule Potsdam
© Landeshauptstadt Potsdam/ F. Daenzer

Gedenktafel an der Max-Dortu-Schule Potsdam

Am 31. Juli 2022 findet um 11 Uhr an der Grundschule „Max Dortu“ eine Gedenkveranstaltung anlässlich des 173. Todestages Maximilian Dortus statt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Landeshauptstadt Potsdam mit dem Verein zur Förderung antimilitaristischer Traditionen in der Stadt Potsdam e.V..

Auf der Gedenkveranstaltung werden die Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Noosha Aubel, und Dr. Jörg Kwapis vom Verein zur Förderung antimilitaristischer Traditionen sprechen. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Pete Heuer, nimmt ebenfalls an der Veranstaltung teil.

Die Beigeordnete Noosha Aubel: „Damals scheiterte zwar die Revolution, doch das Erbe der 48er Revolutionäre mit ihren Forderungen nach Freiheit, Grundrechten und politischer Mitsprache bleibt aktueller denn je.“

Am 31. Juli 1849 wurde der Potsdamer Revolutionär Max Dortu in Wiehre bei Freiburg standrechtlich erschossen. Max Dortu gehört zu den populärsten Freiheitskämpfern der Revolution von 1848/ 49 und wurde in Potsdam geboren.

In der Stadt erinnert die Dortustraße an die Familie des Freiheitskämpfers und die Grundschule „Max Dortu“ an den Revolutionär. Der Max-Dortu-Preis für Zivilcourage und gelebte Demokratie ist ebenso dem Potsdamer Revolutionär verpflichtet, der zum dritten Mal im September 2022 verliehen wird.