Pressemitteilung Nr. 345 vom 04.07.2022 Vorbereitungen für erstes Potsdamer Umwelt-Film-Festival 2023 laufen

Konzessionsnehmer für die Festivalorganisation ausgewählt
Erstes Potsdamer Umwelt-Film-Festival,
© Pixabay
Erstes Potsdamer Umwelt-Film-Festival, Foto: Pixabay

Potsdam bekommt 2023 ein Umwelt-Film-Festival. Die Runze & Casper Werbeagentur GmbH, gemeinsam mit Dieter Kosslick, dem ehemaligen Leiter der Berlinale, überzeugte im Rahmen eines Konzessionsvergabeverfahrens mit einem gut durchdachten Konzept für dieses neue Eventformat. Das Umwelt-Film-Festival findet erstmalig im Juni 2023 statt.

„Dieses neue Festival zu Klimaschutz- und Umweltthemen kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, denn die Frage wie wir eine nachhaltige Zukunft für uns und unsere Kinder schaffen können, ist brisant wie nie“, sagt Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt. „Potsdam setzt ein Signal mit diesem neuen Event: Unsere Stadt ist prädestiniert für ein Festival, das Denkanstöße liefert. Wir leben in einer Wissenschafts- und UNESCO-Filmstadt, in der sich zahlreiche renommierte Institute mit Klimafragen auseinandersetzen. Mit diesem neuen Festival verbinden wir die Stärken Potsdams und schaffen ein ganzheitliches Veranstaltungsformat, das für Klima- und Umweltschutzfragen sensibilisiert, informiert und unterhält“, so Rubelt weiter.

Die Runze & Casper Werbeagentur GmbH übernimmt als Konzessionsnehmer die Durchführung des Festivals und die Sponsoringakquise. „Bei dieser Agentur wissen wir das Projekt in guten Händen, denn sie verfügt über die nötige Expertise und ein breit aufgestelltes Projektteam. Wir freuen uns auf die Premiere des Festivals in 2023“, unterstreicht Rubelt. Die Agentur punktet mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Eventorganisation, der Sponsoringakquise sowie im Marketing. So konzipierte die Agentur beispielsweise die Marketing- und Kommunikationsstrategie der aktuellen Landesgartenschau in Beelitz. Dieter Kosslick bringt als Projektpartner nicht nur seine Erfahrung als Kulturmanager und langjährigem Leiter der Berliner Filmfestspiele ein, sondern auch sein Engagement für eine nachhaltige Filmwirtschaft und umweltbewusstes Handeln.

„Klimaschutz beginnt im Kopf und es kann Spaß machen, sich mit Klimaschutzfragen auseinanderzusetzen. Das wollen wir mit dem Festival zeigen“, sagt Kosslick. „Das Festival wird ein umweltbewusstes Publikum ansprechen, aber auch diejenigen, die sich bisher wenig mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen beschäftigt haben.  Gemeinsam mit Wissenschaft, Filmbranche und Initiativen in Potsdam können Filmfans und Publikum bei diesem Festival Zukunftsfragen diskutieren und über interaktive Angebote daran mitwirken, Alternativen auch für den eigenen Alltag zu finden“, erklärt Kosslick weiter.

Das Festival konzentriert sich auf Themen wie Umwelt- und Klimaschutz, Landwirtschaft /Ernährung, Nachhaltigkeit und Biodiversität. Über Filmvorführungen hinaus ist ein wissenschaftliches Rahmenprogramm geplant. Das Festival richtet sich an alle Bevölkerungsschichten und Altersstufen. Ein besonderer Fokus liegt auf Kindern und Jugendlichen, für die eine große Bandbreite an Filmen gezeigt wird und Kooperationen mit Schulen erfolgen werden.
Die Agentur hat ein mehrstufiges Sponsoringkonzept erarbeitet, mit dem Interessierte das Festival unterstützen und sich in das Festival einbringen können. Auskunft über das neue Festival und die Möglichkeiten einer Medien- und/oder Sponsoringpartnerschaft erteilt die Agentur.

Runze & Casper Werbeagentur GmbH
Marc Wessel
Tel. +49 030-2 80 18-147
E-Mail: wessel@runze-casper.de

Hintergrund
Im November 2020 wurde eine Machbarkeitsstudie zur Bewertung der Realisierbarkeit des neuen Festivals im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam (LHP) durch die Runze &Casper Werbeagentur GmbH realisiert und von einem Lenkungsgremium begleitet. Im Januar 2022 wurde die Studie fertiggestellt und die Machbarkeit bestätigt. Das Projektvorhaben wurde im Februar 2022 dem Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität vorgestellt. Im März 2022 veröffentlichte die LHP eine Bekanntgabe zu dem geplanten Projektvorhaben und forderte interessierte Firmen auf ihr Interesse zu bekunden. In einem darauffolgenden Konzessionsverfahren bestimmte die LHP im Juni 2022 den geeigneten Konzessionsnehmer.