
Wer kennt das nicht? Die blaue Tonne scheint bereits kurz nach der vergangenen Entleerung wieder voll zu sein. „Damit mehr in die blaue Tonne passt, empfehlen wir, die sperrigen Kartons und Verpackungen vor der Entsorgung zu falten oder zu zerreißen“, sagt Bereichsleiterin Nicole Prestin vom Öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger der Landeshauptstadt Potsdam.
Kartons, die neben die blaue Tonne gestellt werden, dürfen von den Mitarbeitenden der Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP) aufgrund von arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen nicht mitgenommen werden.
Alles was imprägniert ist, beispielsweise durch Wachs oder Aluminium, oder zu stark verschmutzt ist, darf übrigens nicht in die blaue Tonne:
• glitzerndes Geschenkpapier (enthält Metalle oder Kunststoffe) oder Folien: gehört in den Restmüll.
• Getränkekartons, wie Milch- oder Saftpakete (Innenseite hat eine Aluminiumbeschichtung): gehören in die Gelbe Tonne.
• Backpapier ist nicht nur beschichtet, sondern auch zu stark verschmutzt: gehört in den Restmüll.
• Papiertaschentücher sowie auch restmüllverschmutzte Pizzakartons und Pappteller: gehören ebenso in den Restmüll.
Mehr Fragen zur blauen Tonne? Die Abfallberatung der Landeshauptstadt ist unter 0331-289 1796 oder unter abfallberatung@rathaus.potsdam.de erreichbar.