Pressemitteilung Nr. 309 vom 18.07.2024 Viele Ideen für Bürger-Budgets 2024/25 / Weitere Vorschläge gesucht

Hinweis auf Bürger-Budgets der Stadt Potsdam an einer Litfaßsäule
© Landeshauptstadt Potsdam/ Frank Daenzer

Plakat für die Bürger-Budgets 2024/25 in Potsdam

Alle interessierten Potsdamerinnen und Potsdamer sind derzeit dazu aufgerufen, eigene Ideen und kreative Projekte für die Bürger-Budgets 2024/25 einzureichen. Insgesamt stellt die Stadt für die Umsetzung 160.000 Euro bereit. Die Durchführung erfolgt in Zusammenarbeit mit Partnern in den Stadt- und Ortsteilen. 

Noch offen für neue Ideen ist Potsdams Stadt-Jugend-Budget. Dazu findet am Dienstag, 6. August 2024 ab 16 Uhr, in der Glas-Pyramide (Friedrich-Engels-Straße 24) ein Workshop statt. Dort können Jugendliche eigene Ideen einreichen und sich über den weiteren Abstimmungsprozess informieren. Danach werden die wichtigsten Projekte bei einer Online-Abstimmung in Kombination mit einer Jugendjury ausgewählt. Alle Maßnahmen, die aus diesem Budget finanziert werden, sollen bei einer Veranstaltung am 7. September 2024 präsentiert und gefeiert werden.

Für folgende weitere Stadt- und Ortsteile ist ebenfalls noch die Möglichkeit gegeben, eigene Projekte einzureichen. Die Ideensammlung in Babelsberg läuft noch bis zum 31. Juli 2024. Ansprechperson ist Nora Stelter vom Heidehaus. Auch bis Ende Juli werden Projekte für Groß Glienicke gesammelt. Interessierte können sich an Erika Plümecke wenden. Sie leitet das Begegnungshaus im Ortsteil. 

Für Bornim und Bornstedt wurde die Vorschlagssammlung bis zum 26. August 2024 verlängert. Auskunft erteilen Stefanie Brauer vom Bürgerhaus in Bornim und Christian Kube vom Stadtteilladen in Bornstedt. Am Schlaatz ist die dortige Interessenvertretung „Schlaatzrat“ sowie Katrin Feldmann vom Quartiersmanagement ansprechbar. Hinweise und Wünsche können dort noch bis zum 30. September 2024 (verlängert) eingereicht werden. Wer Projekte in der Innenstadt realisieren möchte, kann sich direkt an Anja Engel vom Rechenzentrum wenden. Dort werden kreative Ideen noch bis zum 9. September 2024 entgegengenommen.

Gefragt sind kulturelle, sportliche und soziale Projekte, aber auch Anregungen zur Gestaltung der Stadt. Pro Vorschlag gilt ein Richtwert von 5000 Euro.

Beim ersten Potsdamer QUEERbudget ist bereits Mitte Juli die Ideensammlung geendet. Ziel war es, der Kreativität der LGBTQ+-Community Sichtbarkeit zu verschaffen. Hierbei sind insgesamt 30 Projektideen eingegangen. Sie reichen von Beratungsangeboten, über Plakataktionen, Lesungen und Partys bis hin zu Zeitzeugentreffen und Regenbogenstraßen. Im nächsten Schritt erfolgt nun die redaktionelle Sortierung. Ab Anfang September ist eine öffentliche Abstimmung geplant, bei der alle Interessierten ihre Favoriten unterstützen können.

Im Kirchsteigfeld ist der Stadtteilladen in Kooperation mit der Bürgerinitiative vor Ort aktiv. Dort endete die Frist zur Einreichung in der vergangenen Woche. 19 Maßnahmen wurden insgesamt gezählt. Sie reichen von Verschönerungen im Stadtteil über gemeinsames Handwerken, musikalische und kulinarische Workshops bis hin zu einem Kiezfest. Bis Mitte September ermittelt eine öffentlich tagende Bürger-Jury die Projekte, die aus dem Budget finanziert werden sollen.

Weitere Infos gibt es online unter Potsdam.de/Buerger-Budget

Weitere Beiträge

357 | Cartoons zum Stadthaushalt

Einen augenzwinkernden Blick auf die städtischen Finanzen und die Arbeit der Verwaltung zeigt eine neue Ausstellung in der Volkshochschule im Bildungsforum am Platz der Einheit. Zu sehen sind neue und bekannte Cartoons des Potsdamer Kult-Karikaturisten Jörg Hafemeister.