Pressemitteilung Nr. 280 vom 26.06.2023 Sechs witterungsbedingte Einsätze der Feuerwehr am Montagnachmittag

Das Foto zeigt einen Einsatz der Feuerwehr Potsdam. Eine Birke ist abgebrochen, die Feuerwehr sägt das abgebroche Stück des Baumes klein.
© FW Potsdam/B. Schimmeck

Die Feuerwehr Potsdam musste am Montagnachmittag zu insgesamt sechs witterungsbedingten Einsätzen ausrücken. Gegen 16 Uhr erreichte eine Kaltfront von Westen her das Stadtgebiet. Der Deutsche Wetterdienst hatte zwischenzeitlich die zweithöchste Warnstufe ausgerufen und warnte vor Unwetter mit Starkregen und schweren Sturmböen in der Landeshauptstadt Potsdam.

In einem Fall war Wasser in einem Keller in der Nauener Vorstadt gemeldet. Hier musste die Feuerwehr nicht tätig werden. In den anderen Fällen beschädigte der Sturm zum Teil große Bäume oder mussten umgestürzte Bäume von Straßen beseitigt werden. Einsatzstellen waren auf der B2 in Groß Glienicke, in der Domstraße Babelsberg, in der Herta-Hammerbacher-Straße im Bornstedter Feld, in der Heckenstraße in Bornim sowie in der Kastanienallee Ecke Kantstraße. Teils hat die Einsatzdauer mehr als 90 Minuten gedauert, bis alle Schäden und Behinderungen beseitigt waren. Es wurde niemand verletzt.

Die Feuerwehr Potsdam war zu Spitzenzeiten gleichzeitig mit drei Drehleitern, den Freiwilligen Feuerwehren Bornim, Bornstedt, Groß Glienicke, Klein Glienicke-Babelsberg, Zentrum und der Berufsfeuerwehr im Einsatz.