Pressemitteilung Nr. 188 vom 08.05.2024 Gesucht: Preisträgerinnen und Preisträger für den Max-Dortu-Preis für Zivilcourage und gelebte Demokratie

Die Nominierungsphase für den Max-Dortu-Preis für Zivilcourage und gelebte Demokratie hat begonnen. Vorschläge können bis zum 28. Juni eingereicht werden
Gedenktafel an der Max-Dortu-Schule Potsdam
© Landeshauptstadt Potsdam/ F. Daenzer

Gedenktafel an der Max-Dortu-Schule Potsdam

Bis zum 28. Juni 2024 können Einzelpersonen oder Institutionen für den Max-Dortu-Preis für Zivilcourage und gelebte Demokratie nominiert werden. Der Preis wird im Herbst 2024 verliehen und ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Landeshauptstadt Potsdam vergibt ihn seit 2017 alle zwei Jahre, um Akteure bzw. Institutionen, die sich für die Freiheit des Einzelnen und für eine demokratisch verfasste Gesellschaft einsetzen und dabei auch unkonventionelle Wege gehen, zu würdigen.  

2017 erhielt erstmals den Preis der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele. 2019 wurden die Crew-Mitglieder des Seenotrettungsschiffes IUVENTA ausgezeichnet. 2022 zeichnete die Stadt Potsdam den Würzburger Juristen Chan-jo Jun für sein Engagement gegen Hassverbreitung in den sozialen Netzwerken aus.

Der Max-Dortu-Preis für Zivilcourage und gelebte Demokratie ist dem in Potsdam geborenen und aufgewachsenen 1848er Demokraten Max Dortu verpflichtet.

Ausgezeichnet wird Engagement in der kritischen Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte und der Geschichte in Europa, im Einsatz für Minderheiten und kulturelle Toleranz, im Kampf gegen Rassismus, Extremismus und soziale Missstände, ebenso auch in der Initiierung neuer zivilgesellschaftlicher Projekte.

Nominierungen können bis zum 28. Juni 2024 eingereicht werden bei:

Landeshauptstadt Potsdam
Fachbereich Kommunikation und Partizipation
Friedrich-Ebert-Straße 79/81
14469 Potsdam
Per E-Mail an: Kommunikation-Partizipation@rathaus.potsdam.de

Weitere Informationen zum Preis und Nominierungsbögen unter: http://www.max-dortu-preis.de