Pressemitteilung Nr. 122 vom 26.03.2025 Erfreuliche Ergebnisse der Potsdamer Musikschüler beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“

Sieben Nominierungen zum Bundeswettbewerb im Juni in Wuppertal
Ein sehr junger Cellist spielt engagiert sein Cello. Das Bild steht etwas schief und wirkt dadurch sehr dynamisch
© Uwe Hauth

Beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“, der vom 20. bis 22. März in Eberswalde ausgetragen wurde, haben die Schülerinnen und Schüler der Städtischen Musikschule Potsdam „Johann Sebastian Bach“ sehr erfolgreich teilgenommen. „Unsere Schülerinnen und Schüler können zu Recht stolz auf ihre Leistungen sein“, sagt Mirko Krejčí, kommissarischer Leiter der Musikschule. „Ihnen sowie den betreuenden Lehrkräften und Ensembleleitenden gilt daher mein herzlicher Glückwunsch“.

Insgesamt stellten sich 29 junge Musikerinnen und Musiker dem Urteil der fachkundigen Jurys in den Solokategorien Streichinstrumente und Pop-Gesang sowie in den Ensemblewertungen Duo Klavier und ein Blasinstrument, Zupfensemble, Alte Musik und Kammermusik mit Klavier. Durchweg wurden dabei sehr gute und hervorragende Prädikate erzielt. Letztere sind dabei gleichbedeutend mit einem ersten Preis, der 20 Teilnehmenden zugesprochen wurde.

Darüber freut sich die junge Violoncellistin Anna-Emilia Mesecke ebenso wie das Gitarren-Trio, bestehend aus Mads Willecke, Jakob Grunert und Johannes Forster sowie das Alte-Musik-Ensemble mit Charlotte Plieninger, Erasmus Hartleb, Merle Albrecht und Matilda Belitz. Letzteres erhielt überdies als besondere Auszeichnung einen Sonderpreis der Musikkultur Rheinsberg gGmbH.

Sieben Teilnehmende erhielten aufgrund ihrer Punktzahlen von 24 bzw. 25 Punkten von den Landesjurys sogar eine Nominierung zum Bundeswettbewerb, der vom 5. bis 11. Juni 2025 in Wuppertal ausgetragen wird, nämlich Alexandra Dragan (Pop-Gesang), Tim Wellm (Violine), die Pianisten Artur Senger und Stephan Gottschall, die jeweils im Duo mit Delia Siegel und Moritz Kocibelli (beide Oboe und von der Musikschule Berlin Steglitz-Zehlendorf) antraten sowie das Gitarren-Trio mit Anabel Wieland, Johannes Albrecht und Christian Degèle.

Ebenfalls nominierungswürdig gewesen für eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb wären demnach der Cellist Martin Xhyra und die Bratschistin Viola Xhyra (jeweils 25 Punkte) sowie das Klaviertrio mit Luis Anand Lucau, Nia Lysanne Glöckner und Anne Cao (24 Punkte). Sind jedoch noch zu jung. Dafür erhielten Viola Xhyra sowie das Klaviertrio ebenfalls Sonderpreise der Stadt Frankfurt/Oder und des Landesmusikrates Brandenburg.

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