Pressemitteilung Nr. 580 vom 14.09.2014 Wohnungspolitik zum Mitgestalten!

Auftaktveranstaltung wohnungspolitisches Konzept am 16. September im Bildungsforum

Die Auftaktveranstaltung zur Erarbeitung eines wohnungspolitischen Konzeptes für die Landeshauptstadt Potsdam findet am Dienstag, den 16. September, ab 19 Uhr im Bildungsforum statt. Auf der Veranstaltung, die Oberbürgermeister Jann Jakobs eröffnet, werden Anlass und Fahrplan für die Erstellung des Konzepts vorgestellt und über die weiteren Angebote zur Beteiligung informiert. Unter anderem sind im ersten und zweiten Quartal 2015 drei Themenwerkstätten, an denen sich alle Potsdamerinnen und Potsdamer beteiligen können, vorgesehen. Ziel ist es, innerhalb der nächsten zwölf Monate ein wohnungspolitisches Konzept mit abgestimmten Handlungsfeldern und Einzelmaßnahmen zu erstellen, mit denen mehr Wohnraum geschaffen und Mietpreissteigerungen gebremst werden können.

Potsdam ist eine attraktive und lebenswerte Stadt, die Familien, Studierende, junge und alte Menschen gleichermaßen anzieht. Die Attraktivität und das damit verbundene Bevölkerungswachstum führen jedoch dazu, dass der Wohnungsmarkt in Potsdam seit geraumer Zeit angespannt ist. Die Stadtverordnetenversammlung hat daher beschlossen, ein wohnungspolitisches Konzept mit abgestimmten Zielen, Handlungsfeldern und Einzelmaßnahmen erstellen zu lassen. An der Erstellung arbeiten seit dem 1. Juli 2014 die Büros RegioKontext GmbH und Plan & Praxis.

Wohnen ist ein Grundbedürfnis und damit ein Thema, das alle Bewohnerinnen und Bewohner Potsdams angeht. Daher ist die öffentliche Beteiligung ein wichtiger Baustein zur Erstellung des Konzepts. Den ersten Schritt bildet die Auftaktveranstaltung, die am 16. September von 19 bis 21 Uhr in der Wissenschaftsetage im Bildungsforum stattfinden wird. Aufgabe der Verwaltung und der Partner ist es, die an verschiedenen Stellen in städtischen Konzepten formulierten Zielstellungen und Maßnahmen zum Thema Wohnen zu bündeln.

Zur Unterstützung bei der Erarbeitung des wohnungspolitischen Konzeptes wurde eine Arbeitsgruppe mit dem Namen „Begleitkreis“ gegründet. Deren Mitglieder haben am 3. September erstmals getagt. Zu dem 25-köpfigen Gremium gehören Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung, der Wohnungswirtschaft, von Mietervereinen und -initiativen sowie an der Vorbereitung des Konzepts beteiligten Experten. Das sind unter anderem Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer der Pro Potsdam GmbH, Carsten Hagenau vom Arbeitskreis Stadtspuren, Elona Müller-Preinesberger, Beigeordnete  für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung sowie Nils Jonas vom Büro für Bürgerbeteiligung.

Weitere Informationen zur Veranstaltung: http://www.potsdam.de/content/wohnungspolitisches-konzept-potsdam

 

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