Vor der letzten Zusammenkunft des Klimarates in dieser Sitzungsperiode hat Oberbürgermeister Jann Jakobs heute dessen Mitglieder verabschiedet und sich bei ihnen für die Arbeit in den vergangenen sechs Jahren gedankt. „Dank des Engagements und des Sachverstandes seiner Mitglieder hat der Klimarat immer wieder wertvolle Impulse zu Themen rund um den Klimaschutz in der Landeshauptstadt Potsdam gegeben. Besonders hervorzuheben ist dabei die Begleitung unseres Klimaschutzkonzeptes“, sagte der Oberbürgermeister. „Der Klimarat ist ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Beteiligung von Potsdamerinnen und Potsdamern an wichtigen Zukunftsthemen unserer Stadt.“
Im Klimarat der Landeshauptstadt Potsdam haben 17 Mitglieder, die einen theoretischen oder praktischen Bezug zu klimaschutzrelevanten Themen haben, Perspektiven des Klimaschutzes in der Landeshauptstadt Potsdam diskutiert und geholfen, wichtige Projekte mit auf den Weg zu bringen. Besonders intensiv begleitete der Rat den Klimadialog sowie das Klimaschutzkonzept mit wichtigen Bausteinen wie dem Solarkataster. Die Mitglieder setzten sich regelmäßig mit den Arbeitsschwerpunkten der Koordinierungsstelle Klimaschutz auseinander und brachten sich außerdem erfolgreich beim Klimapreis der Landeshauptstadt Potsdam ein, der in diesem Jahr schon zum dritten Mal vergeben wird.
Die Berufungszeit des aktuellen Klimarates endet mit der Kommunalwahl am 25. Mai 2014. Über die Neubesetzung des Gremiums wird die neue Stadtverordnetenversammlung entscheiden. Dazu wird der Oberbürgermeister der SVV nach der Sommerpause einen Vorschlag vorlegen. Über eine mögliche Zusammensetzung des Klimarats und die Möglichkeit, weitere gesellschaftliche Gruppen in die Meinungsbildungsprozesse einzubinden wurde schon bei der heutigen Sitzung diskutiert. Eine der wichtigsten Aufgaben des Klimarates in der kommenden Sitzungsperiode wird die Begleitung eines Konzepts zur Klimaanpassung sein. Dieses Konzept soll strategische Lösungen und Maßnahmen bündeln, mit denen sich die Stadt für den Klimawandel rüsten kann. Dabei müssen beispielsweise Szenarien wie die Zunahme von Starkregen, Stürmen oder Dürreperioden berücksichtigt werden.
