Zu dem Moratorium, das die Stadtverwaltung den Eigentümern der Groß Glienicker Uferflächen bis Ende des letzten Jahres angeboten hat, liegt jetzt die Auswertung der Rückmeldungen vor. Danach wurden von den beteiligten Eigentümern der insgesamt 34 privaten Ufergrundstücke nur sieben Moratorien unterschrieben zurückgesandt. Einer bot sein Grundstück zum Verkauf an, sechs Eigentümer hatten noch Änderungswünsche zum Moratorium formuliert, drei haben sich ablehnend geäußert. Insgesamt 17, also die Hälfte der Eigentümer, reagierte gar nicht auf das Angebot. Auch der Bund sah sich außerstande, sich positiv zum Moratorium zu positionieren.
Das Moratorium war den Ufereigentümern bis Mitte Dezember letzten Jahres zur Unterschrift zugeleitet worden und hatte die Freihaltung des Uferwegs während der Dauer eines möglichen Planänderungsverfahrens zum Gegenstand. „Ich bin außerordentlich enttäuscht über diese so deutliche negative Reaktion der Eigentümerschaft", sagte der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bauen Matthias Klipp.
Auf vielfältige Weise sind den Eigentümern im zurückliegenden Zeitraum Lösungsangebote unterbreitet worden, wie ein durchgängiger öffentlicher Uferweg am Groß Glienicker See auch unter Berücksichtigung der in den Verhandlungen geäußerten privaten Interessen gesichert werden könnte. Nach dem Scheitern der Rahmenvereinbarung im November 2009 und den umfangreichen individuellen Verhandlungen, die bis hin zu Überlegungen zu einer möglichen Änderung des geltenden Bebauungsplans geführt haben, muss die Verwaltung nun feststellen, dass eine Bereitschaft der Eigentümerschaft zu diesem Moratorium überwiegend nicht besteht. Selbst für zusammenhängende Teilabschnitte des Groß Glienicker Seeufers liegt eine solche Bereitschaft nicht vor.
„Es ist bedauerlich, dass diese Chance nur von einigen wenigen Eigentümern genutzt worden ist", so der Baubeigeordnete Klipp weiter. „Schade auch, dass selbst die kontinuierlichen Verhandlungen des Ortsbeirats und das hohe Engagement derjenigen, die das Moratorium unterzeichnet haben, keinen Konsens zwischen den Ufereigentümern herbeiführen konnte."
Über die Schlussfolgerungen, die hieraus für die weiteren Schritte zur dauerhaften Sicherung des durchgängigen öffentlichen Uferwegs am Groß Glienicker Seeufer gezogen werden müssen, wird dem Hauptausschuss voraussichtlich in seiner nächsten Sitzung berichtet werden.
Das Moratorium war den Ufereigentümern bis Mitte Dezember letzten Jahres zur Unterschrift zugeleitet worden und hatte die Freihaltung des Uferwegs während der Dauer eines möglichen Planänderungsverfahrens zum Gegenstand. „Ich bin außerordentlich enttäuscht über diese so deutliche negative Reaktion der Eigentümerschaft", sagte der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bauen Matthias Klipp.
Auf vielfältige Weise sind den Eigentümern im zurückliegenden Zeitraum Lösungsangebote unterbreitet worden, wie ein durchgängiger öffentlicher Uferweg am Groß Glienicker See auch unter Berücksichtigung der in den Verhandlungen geäußerten privaten Interessen gesichert werden könnte. Nach dem Scheitern der Rahmenvereinbarung im November 2009 und den umfangreichen individuellen Verhandlungen, die bis hin zu Überlegungen zu einer möglichen Änderung des geltenden Bebauungsplans geführt haben, muss die Verwaltung nun feststellen, dass eine Bereitschaft der Eigentümerschaft zu diesem Moratorium überwiegend nicht besteht. Selbst für zusammenhängende Teilabschnitte des Groß Glienicker Seeufers liegt eine solche Bereitschaft nicht vor.
„Es ist bedauerlich, dass diese Chance nur von einigen wenigen Eigentümern genutzt worden ist", so der Baubeigeordnete Klipp weiter. „Schade auch, dass selbst die kontinuierlichen Verhandlungen des Ortsbeirats und das hohe Engagement derjenigen, die das Moratorium unterzeichnet haben, keinen Konsens zwischen den Ufereigentümern herbeiführen konnte."
Über die Schlussfolgerungen, die hieraus für die weiteren Schritte zur dauerhaften Sicherung des durchgängigen öffentlichen Uferwegs am Groß Glienicker Seeufer gezogen werden müssen, wird dem Hauptausschuss voraussichtlich in seiner nächsten Sitzung berichtet werden.