Die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt waren in den letzten Tagen in 28 Fällen zur Beseitigung von Eiszapfen an Gebäuden unterwegs. Hierbei handelte es sich um besondere Gefährdungsstellen, wo andere Maßnahmen zur Beseitigung der Gefahr oder zum Absperren der gefährdeten Bereiche nicht möglich waren.
Die Feuerwehr weist darauf hin, dass die Verantwortung für die Beseitigung von Eiszapfen oder Schneebrettern, die eine Gefahr darstellen, bei den jeweiligen Grundstückseigentümern liegt. Sollte die Gefahr nicht von Balkonen und Fenstern aus oder unter Zuhilfenahme entsprechender Firmen beseitigt werden können, muss die Gefahrenstelle entsprechend abgesperrt werden.
Kommen die genannten Maßnahmen unter den örtlichen Gegebenheiten nicht in Frage, so kann natürlich auch die Feuerwehr zu Hilfe gerufen werden. Die Feuerwehr beseitigt die Gefahr bei Notwendigkeit und im Rahmen ihrer technischen Möglichkeiten. Die entsprechenden Feuerwehreinsätze sind hierbei grundsätzlich kostenpflichtig.