Pressemitteilung Nr. 775 vom 05.12.2016 Karte und Web-Auftritt „Kunst Potsdam“ verfügbar

Relaunch des „Neuen Kunstkalenders Potsdam“ vorgestellt

Eine neue Karte mit Potsdamer Kunsthäusern und ein Online-Kunstkalender: Das überarbeitete Kulturmarketing für die Bildende Kunst in Potsdam hat die Fachbereichsleiterin Kultur und Museum der Landeshauptstadt Potsdam, Dr. Birgit-Katharine Seemann, heute in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Strategiebildung Bildende Kunst und in Begleitung der Arbeitsgemeinschaft Gegenwartskunst Potsdam (AGK) vorgestellt.

Dieser Relaunch soll die Sichtbarkeit von Potsdamer Kunstinstitutionen stärken. Die Initiative dazu ist aus vergangen Treffen des Oberbürgermeisters Jann Jakobs mit Galerien, Ausstellungshäusern, Museen und Kunstakteuren hervorgegangen. Die konstruktiven und umfassenden Abstimmungsprozesse mit der AG Strategiebildung Bildende Kunst konnten in weiterer Zusammenarbeit mit der AGK zu einem erfolgreichen Ergebnis geführt werden:
Der von der AGK herausgegebene und von der Galerie Ruhnke langjährig gut betreute Kunstveranstaltungskalender „Neuer Kunstkalender Potsdam (NKK)“ wird in seiner bisherigen Form verabschiedet und durch „Kunst Potsdam“ erweitert und in neuer Gestalt fortgeführt. In grafischer Anlehnung an die in diesem Jahr vervollständigte dreiteilige Dokumentation „Kunst im öffentlichen Raum“, wird der „NKK“ im Dezember abgelöst durch „Kunst Potsdam“.

„Kunst Potsdam“ beinhaltet eine Kunstkarte zur schnellen Übersicht über Potsdamer Kunstinstitutionen sowie ein aktuelles Online-Veranstaltungs-Programm. In vier Kategorien werden Kunstmuseen, Galerien, Kunstausstellungshäuser, Künstlerhäuser und größere Projekträume mit deutsch/englischen Kurzprofilen, Servicedaten und Verortung präsentiert. Begleitet wird die Kunstkarte online unter www.kunst-potsdam.de mit Informationen zu aktuellen Veranstaltungen, welche in Eigenregie von den Veranstaltern dezentral eingestellt werden. Zusätzlich bietet die Webseite www.kunst-potsdam.de die Möglichkeit, den Kunstkalender zu abonnieren und mit der Routenplanerfunktion den schnellen Weg zur den Kunsthäusern zu finden.

„Mit der Fortführung des NKK durch die neue Kunstkarte in Begleitung der Webseite wird den Potsdamer Kunstinstitutionen die Möglichkeit geboten, ihre jeweiligen Programme einerseits breit zu bewerben und andererseits untereinander je nach Bedarf abzustimmen“, erläutert Dr. Birgit-Katharine Seemann. Mit einer internen Online-Programmplanungsansicht können die Akteure ihre Veranstaltungen untereinander vorausschauend koordinieren, terminlich planen und sich untereinander informieren. In eigenverantwortlicher Pflege werden die Kunstinstitutionen den Veranstaltungskalender mit ihren Inhalten füllen und damit lebendig halten.

Herausgegeben und begleitet wird dieses neue Kulturmarketingprodukt vom Fachbereich Kultur und Museum der Landeshauptstadt Potsdam in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Strategiebildung Bildende Kunst sowie der AGK mit einem Kriterienkatalog zur Teilnahme. Zur Begrüßung des am 23. Januar 2017 neu eröffnenden Museum Barberini wird „Kunst Potsdam“ verstärkt ab Januar 2017 beworben und vielfältig vertrieben. Die Flyer sind ab heute unter anderem in den Potsdamer Tourist-Informationen und ab Ende der Woche breit verteilt in Potsdam sowie ausgewählten Berliner Museen erhältlich.

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