Die Landeshauptstadt Potsdam fördert die nachhaltige Mobilität auch unter den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung. Dies honorierte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) nun bereits zum zweiten Mal mit der Zertifizierung als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Nach der erfolgreichen Zertifizierung 2019 in Bronze hat die Landeshauptstadt Potsdam nun das begehrte Siegel in „Silber“ erhalten. Damit punktete sie beim betrieblichen Gesundheits-, Umwelt- und Mobilitätsmanagement.
„Regelmäßige Bewegung stärkt die Gesundheit und hebt die Motivation. Zudem nimmt das Fahrradparken deutlich weniger Raum ein als Pkw-Parkplätze. Deshalb unterstützen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen“, sagt Dieter Jetschmanegg, Dezernent Zentrale Verwaltung. „Damit erhöhen wir unsere Attraktivität als Arbeitgeberin und leisten einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.“
Den Mitarbeitenden der Landeshauptstadt Potsdam stehen 44 Dienstfahrräder zur Verfügung, davon zwölf E-Bikes und zwei Lastenräder. Insgesamt gibt es auf dem Verwaltungscampus in der Innenstadt 367 ADFC-gerechte Fahrradabstellplätze, 124 davon sind überdacht und abschließbar. Für kleinere Reparaturen gibt es dort Fahrradluftpumpen sowie Montageständer und Werkzeug. Zur Förderung der umweltgerechten Mobilität stellt die Landeshauptstadt darüber hinaus ein kostenfreies Jobticket für den Tarifbereich Potsdam AB zur Verfügung.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) vergibt seit 2017 die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Mit der ersten Zertifizierung in Bronze 2019 erhielt die Landeshauptstadt Potsdam als erste brandenburgische Arbeitgeberin diese Auszeichnung. Mehr Informationen finden sich unter www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de.